Abgaswäsche bei Müllverbrennungsanlagen unter besonderer Berücksichtigung der Behandlung der Rückstände Müll und Abfall, Fachzeitschrift für Behandlung und Beseitigung von Abfällen, Beiheft 13.

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Erich Schmidt, Berlin, 1978, 83 Seiten mit einigen Bildern. Taschenbuch, Paperback.

Dokumentation eines Fachgesprächs zwischen Vertretern von Behörden, Industrie, Verbänden und Hochschulen "Am 17./18. Februar 1977 fand in der Technischen Universität Berlin unter dem Thema "Abgaswäsche bei Müllverbrennungsanlagen unter besonderer Berücksichtigung der Behandlung der Rückstände" ein Fachgespräch statt, das hier dokumentiert wird. Nachdem eine Reihe von Forschungsvorhaben über die Verminderung der Emissionen an Schadstoffen bei Müllverbrennungsanlagen abgeschlossen ist und erste Betriebserfahrungen mit ausgeführten Großanlagen vorliegen, erschien es sinnvoll, den heutigen Stand der Kenntnis zusammenzufassen und darauf aufbauend Folgerungen für die Zukunft zu ziehen. Hierbei sollten insbesondere die Auswirkungen der Abgasreinigung aus der Sicht des Umweltschutzes und aus der Sicht der Wirtschaftlichkeit des Gesamtverfahrens "Müllverbrennung" diskutiert werden. Durch die "Erste Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Bundesimmissionsschutzgesetz — Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft (TA Luft)" vom 28.8.1974, die die TA Luft 1964 ablöste, wurden zulässige Emissionswerte bei Abfallverbrennungsanlagen festgelegt. Dadurch wurden zusätzlich zu den Anlagen zur Staubabscheidung bei Neu- und Erweiterungsbauten von Abfallverbrennungsanlagen Abgaswaschanlagen zur Abscheidung von Chlorwasserstoff und Fluorwasserstoff erforderlich. Eine Begrenzung für Schwefeldioxid ist dort nicht vorgeschrieben. In Einzelfällen wurden jedoch von Genehmigungsbehörden Emissionsbegrenzungen für Schwefeldioxid festgelegt. Bei den in der Bundesrepublik Deutschland zur Zeit betriebenen 41 kommunalen Abfallverbrennungsanlagen haben die Anforderungen der TA Luft '74 in vier neu errichteten Großanlagen (Bremerhaven, Kiel, Krefeld, Wuppertal) und darüber hinaus in zwei Sonderabfallverbrennungsanlagen (Bochum, Ebenhausen) zum Einbau von Abgaswaschanlagen geführt. Erfahrungsberichte von Planern und Betreibern ergaben, daß Abgaswaschanlagen hinter Abfallverbrennungsanlagen ihre Bewährungsprobe im großtechnischen Maßstab bestanden haben. Allerdings liegen Erfahrungsdaten über Art und Menge der Rückstände sowie deren Behandlung noch nicht in ausreichendem Maße vor. Das Umweltbundesamt sah sich deshalb veranlaßt, mit den einschlägigen Fachleuten - die bisherigen Erfahrungen zu diskutieren, - Vorstellungen des Bundesministers des Innern und des Umweltbundesamtes zu erörtern, - Anregungen für Forschungsansätze zu gewinnen, - Folgerungen für verbesserte gesetzliche oder administrative Maßnahmen abzuleiten. Dies erschien nicht zuletzt wegen der zahlreichen im Bau oder in der Planung befindlichen Abfallverbrennungsanlagen sinnvoll. Dieses Beiheft enthält die Vorträge der Referenten und die während des Fachgesprächs geführten Diskussionen. Alle namentlich gekennzeichneten Beiträge geben die Meinung der Verfasser wieder.".

Zustand

mittlerer bis guter Zustand, Gebrauchs- und Alterungsspuren: ehemaliges Bibliotheksexemplar - Titel mit Stempeln und Notizen - Deckel innen mit angeklebtem Papierrest - Schmutztitel mit weiterem Stempel - Seiten aber sauber und ordentlich - Umschlag und Seiten teils etwas eselsohrig - Deckel unten mit größerem Eselsohr - der rechte Rand des Deckels ist stark nach oben gebogen, der der Rückseite gering nach oben gebogen

Details zum Artikel

Herausgeber: Umweltbundesamt

Titel: Abgaswäsche bei Müllverbrennungsanlagen
unter besonderer Berücksichtigung der Behandlung der Rückstände
Müll und Abfall, Fachzeitschrift für Behandlung und Beseitigung von Abfällen, Beiheft 13

Auflage: Erstausgabe

Verlagsname: Erich Schmidt, Berlin

Jahr: 1978

Seitenanzahl: 83 Seiten mit einigen Bildern

Einband: Taschenbuch, Paperback

Bemerkung: Dokumentation eines Fachgesprächs zwischen Vertretern von Behörden, Industrie, Verbänden und Hochschulen "Am 17./18. Februar 1977 fand in der Technischen Universität Berlin unter dem Thema "Abgaswäsche bei Müllverbrennungsanlagen unter besonderer Berücksichtigung der Behandlung der Rückstände" ein Fachgespräch statt, das hier dokumentiert wird. Nachdem eine Reihe von Forschungsvorhaben über die Verminderung der Emissionen an Schadstoffen bei Müllverbrennungsanlagen abgeschlossen ist und erste Betriebserfahrungen mit ausgeführten Großanlagen vorliegen, erschien es sinnvoll, den heutigen Stand der Kenntnis zusammenzufassen und darauf aufbauend Folgerungen für die Zukunft zu ziehen. Hierbei sollten insbesondere die Auswirkungen der Abgasreinigung aus der Sicht des Umweltschutzes und aus der Sicht der Wirtschaftlichkeit des Gesamtverfahrens "Müllverbrennung" diskutiert werden. Durch die "Erste Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Bundesimmissionsschutzgesetz — Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft (TA Luft)" vom 28.8.1974, die die TA Luft 1964 ablöste, wurden zulässige Emissionswerte bei Abfallverbrennungsanlagen festgelegt. Dadurch wurden zusätzlich zu den Anlagen zur Staubabscheidung bei Neu- und Erweiterungsbauten von Abfallverbrennungsanlagen Abgaswaschanlagen zur Abscheidung von Chlorwasserstoff und Fluorwasserstoff erforderlich. Eine Begrenzung für Schwefeldioxid ist dort nicht vorgeschrieben. In Einzelfällen wurden jedoch von Genehmigungsbehörden Emissionsbegrenzungen für Schwefeldioxid festgelegt. Bei den in der Bundesrepublik Deutschland zur Zeit betriebenen 41 kommunalen Abfallverbrennungsanlagen haben die Anforderungen der TA Luft '74 in vier neu errichteten Großanlagen (Bremerhaven, Kiel, Krefeld, Wuppertal) und darüber hinaus in zwei Sonderabfallverbrennungsanlagen (Bochum, Ebenhausen) zum Einbau von Abgaswaschanlagen geführt. Erfahrungsberichte von Planern und Betreibern ergaben, daß Abgaswaschanlagen hinter Abfallverbrennungsanlagen ihre Bewährungsprobe im großtechnischen Maßstab bestanden haben. Allerdings liegen Erfahrungsdaten über Art und Menge der Rückstände sowie deren Behandlung noch nicht in ausreichendem Maße vor. Das Umweltbundesamt sah sich deshalb veranlaßt, mit den einschlägigen Fachleuten - die bisherigen Erfahrungen zu diskutieren, - Vorstellungen des Bundesministers des Innern und des Umweltbundesamtes zu erörtern, - Anregungen für Forschungsansätze zu gewinnen, - Folgerungen für verbesserte gesetzliche oder administrative Maßnahmen abzuleiten. Dies erschien nicht zuletzt wegen der zahlreichen im Bau oder in der Planung befindlichen Abfallverbrennungsanlagen sinnvoll. Dieses Beiheft enthält die Vorträge der Referenten und die während des Fachgesprächs geführten Diskussionen. Alle namentlich gekennzeichneten Beiträge geben die Meinung der Verfasser wieder."

Produktart: Buch

Sprache: Deutsch

Länge x Breite: 29.5 cm x 21 cm

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