Arthur Keleti: Klagelied.

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| Lagernummer: 311717

Privatdruck, 1967, 42 Seiten mit 20 Bildern. Taschenbuch, Paperback.

Nachdichtung durch H.-J. Schultze Holzschnitte, gedruckt vom Originalstock bei Druckmeister Essen, 500 nummerierte Exemplare (Ausgabe B, Nr. 165) "Das Gedicht, welches diesem Buche zugrunde liegt, ist im Jahre 1915 entstanden. Seine Zeitlosigkeit regte mich an, den Opfern des nie endenwollenden Krieges diese Blätter zu widmen." (Johannes Lebek) "Keleti Artúr (Budapest, 1889. november 9. – Budapest, 1969. november 7." (Wikipedia) "Johannes Lebek (geboren 21. Januar 1901 in Zeitz; gestorben 8. Oktober 1985 in Adelebsen) war ein deutscher Holzschneider, Grafiker und Buchillustrator.Johannes Lebek wurde am 21. Januar 1901 als Sohn eines Grubenarbeiters in Zeitz geboren. Nach dem Tod des Vaters lebte er vom 1911 bis 1915 in einem Waisenhaus in Torgau. Er absolvierte von 1915 bis 1917 eine Tischlerlehre in Birnbaum an der Warthe. Anschließend arbeitete er in der Holzindustrie seiner Heimatstadt.Von 1920 bis 1922 nahm er Zeichen- und Malunterricht bei Anton Klamroth (1860–1929) in Leipzig. 1926 wurde er Mitglied des Ostthüringer Künstlerbundes und beteiligte sich erstmals an einer Kunstausstellung. Von 1931 bis 1934 studierte er an der Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe Leipzig und wurde Meisterschüler bei Holzstecher und Illustrator Hans Alexander Müller (1888–1962). Hier erfolgten erste Veröffentlichungen in den Werkstätten der Akademie: Mappenwerk „Straßen und Brücken“ und die Blockbücher „Der Lehrling“, „Elisabethchen“ und „Die Springsteine“. 1934 beendigte Lebek sein Studium wegen der veränderten Situation an der Akademie nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten.Zwischen 1934 und 1939 nahm er an sogenannten Notstandsarbeiten teil. Er schuf in dieser Zeit die Zyklen „Pommersche Landschaften“ und „Knapsackbilder“ (Braunkohlewerk bei Köln). Von 1939 bis 1944 war er als Technischer Zeichner bei den Junkers Flugzeug- und Motorenwerken in Dessau tätig. 1945 wurde er in die Wehrmacht einberufen und war von 1945 bis 1946 in amerikanischer Kriegsgefangenschaft in Frankreich. Ab 1946 arbeitete er als freischaffender Künstler in Zeitz.Von 1954 bis 1958 war er Dozent für Naturstudium und Leiter Holzschnittwerkstatt an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. 1953 wurde er Gründungsmitglied der internationalen Holzschneidervereinigung XYLON, deren Präsident Frans Masereel war. 1958 wurde er aus politischen Gründen von der Leipziger Hochschule entlassen. Werke Lebeks wurden nicht mehr in zentralen Kunstausstellungen aufgenommen. Nur christliche Verlage veröffentlichten seine Arbeiten.1969 siedelte er nach Adelebsen bei Göttingen über. Von 1971 bis 1982 gestaltete er „Lebenserinnerungen“, die als Beilage in der Kunstzeitschrift „Illustration 63“ veröffentlicht wurden. Er starb am 8. Oktober 1985 in Adelebsen. Werke von Johannes Lebek sind in der museumseigenen Sammlung im Torhaus des Schloss Moritzburg in Zeitz aufbewahrt. Ein bedeutender Teil der Sammlung wurden dem Museum als Depositum von den Erben des Künstlers übergeben. 2001 Schloss Moritzburg entstand das Kunst- und Museumspädagogische Zentrum Johannes Lebek in Zeitz." (Wikipedia).

Zustand

sehr guter Zustand, geringe Gebrauchs- und Alterungsspuren

Details zum Artikel

Autor: Arthur Keleti

Herausgeber: Hubert Wegner

Titel: Klagelied

Verlagsname: Privatdruck

Jahr: 1967

Seitenanzahl: 42 Seiten mit 20 Bildern

Einband: Taschenbuch, Paperback

Schutzumschlag: ja

Bibliophilie: nummerierte/limitierte Ausgabe

Bemerkung: Nachdichtung durch H.-J. Schultze Holzschnitte, gedruckt vom Originalstock bei Druckmeister Essen, 500 nummerierte Exemplare (Ausgabe B, Nr. 165) "Das Gedicht, welches diesem Buche zugrunde liegt, ist im Jahre 1915 entstanden. Seine Zeitlosigkeit regte mich an, den Opfern des nie endenwollenden Krieges diese Blätter zu widmen." (Johannes Lebek) "Keleti Artúr (Budapest, 1889. november 9. – Budapest, 1969. november 7." (Wikipedia) "Johannes Lebek (geboren 21. Januar 1901 in Zeitz; gestorben 8. Oktober 1985 in Adelebsen) war ein deutscher Holzschneider, Grafiker und Buchillustrator.Johannes Lebek wurde am 21. Januar 1901 als Sohn eines Grubenarbeiters in Zeitz geboren. Nach dem Tod des Vaters lebte er vom 1911 bis 1915 in einem Waisenhaus in Torgau. Er absolvierte von 1915 bis 1917 eine Tischlerlehre in Birnbaum an der Warthe. Anschließend arbeitete er in der Holzindustrie seiner Heimatstadt.Von 1920 bis 1922 nahm er Zeichen- und Malunterricht bei Anton Klamroth (1860–1929) in Leipzig. 1926 wurde er Mitglied des Ostthüringer Künstlerbundes und beteiligte sich erstmals an einer Kunstausstellung. Von 1931 bis 1934 studierte er an der Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe Leipzig und wurde Meisterschüler bei Holzstecher und Illustrator Hans Alexander Müller (1888–1962). Hier erfolgten erste Veröffentlichungen in den Werkstätten der Akademie: Mappenwerk „Straßen und Brücken“ und die Blockbücher „Der Lehrling“, „Elisabethchen“ und „Die Springsteine“. 1934 beendigte Lebek sein Studium wegen der veränderten Situation an der Akademie nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten.Zwischen 1934 und 1939 nahm er an sogenannten Notstandsarbeiten teil. Er schuf in dieser Zeit die Zyklen „Pommersche Landschaften“ und „Knapsackbilder“ (Braunkohlewerk bei Köln). Von 1939 bis 1944 war er als Technischer Zeichner bei den Junkers Flugzeug- und Motorenwerken in Dessau tätig. 1945 wurde er in die Wehrmacht einberufen und war von 1945 bis 1946 in amerikanischer Kriegsgefangenschaft in Frankreich. Ab 1946 arbeitete er als freischaffender Künstler in Zeitz.Von 1954 bis 1958 war er Dozent für Naturstudium und Leiter Holzschnittwerkstatt an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. 1953 wurde er Gründungsmitglied der internationalen Holzschneidervereinigung XYLON, deren Präsident Frans Masereel war. 1958 wurde er aus politischen Gründen von der Leipziger Hochschule entlassen. Werke Lebeks wurden nicht mehr in zentralen Kunstausstellungen aufgenommen. Nur christliche Verlage veröffentlichten seine Arbeiten.1969 siedelte er nach Adelebsen bei Göttingen über. Von 1971 bis 1982 gestaltete er „Lebenserinnerungen“, die als Beilage in der Kunstzeitschrift „Illustration 63“ veröffentlicht wurden. Er starb am 8. Oktober 1985 in Adelebsen. Werke von Johannes Lebek sind in der museumseigenen Sammlung im Torhaus des Schloss Moritzburg in Zeitz aufbewahrt. Ein bedeutender Teil der Sammlung wurden dem Museum als Depositum von den Erben des Künstlers übergeben. 2001 Schloss Moritzburg entstand das Kunst- und Museumspädagogische Zentrum Johannes Lebek in Zeitz." (Wikipedia)

Produktart: Buch

Sprache: Deutsch

Länge x Breite: 29.5 cm x 19.5 cm

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Die Kommunikation war super wie auch der Versand und die erhaltene Ware. Vielen Dank

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