Dr. Lothar Kempe: Dresden.

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Selbstverlag, Dresden, 1961, 32 Bildtafeln mit 26 Seiten Text in halber Größe + Stadtplan-Beilage (10 Seiten in halber Größe). Broschur, Heft.

Dresden ist wieder schön, wieder reich, ist jünger denn je! Auf neue Weise übt die Stadt ihre große Anziehungskraft auf die Reisenden aus dem In- und Ausland aus. Die Welt weiß, wie barbarisch Dresden im Februar 1945 durch den anglo-amerikanischen Bombenangriff verstümmelt wurde. Heute erlebt es die wohl stärkste Verwandlung während seiner über 750jährigen Geschichte. Mit alten Vorstellungen allein wird sich dem Besucher die neuerstandene, die werdende sozialistische Großstadt Dresden nicht erschließen. Gewiß, noch immer — oder von neuem — findet er die historischen Schönheiten vor: am schwingenden Elbestrom die vielgepriesene Stadtsilhouette, die zu unserer Freude trotz aller Zerstörungen im wesentlichen erhalten blieb; im Zentrum wieder die Baukunst vergangener Jahrhunderte; wieder das barocke Blühen im Zwinger; wie eh und je die einmalig schöne Umgebung. Dresden besitzt anerkannte Theater mit großer Tradition, international berühmte Orchester und Chöre. Und wieder beherbergt es seine weltberühmte Gemäldesammlung, nachdem die von sowjetischer Hand geretteten Kunstschätze, jene Geschenke großer Künstler an die ganze Menschheit, 1956 hochherzig an unseren Staat wieder übergeben worden sind. „Der Menschheit bewahrt blieb auch das kostbare Schatzgut des „Grünen Gewölbes". Die Dresdner Kunstsammlungen sind zu wahren sozialistischen Bildungsstätten des Volkes geworden. Das neue Dresden ist eine der bedeutendsten Kunst- und Kulturstätten der Welt. Unter den neuen gesellschaftlichen Formen und Bedingungen haben sich die Struktur und die Aufgaben der Stadt vergrößert wie noch nie. Die progressive Entwicklung der Gesamtstadt, ihr wiedergewonnener Reichtum, ihre Bedeutung als ein Mittelpunkt unserer nationalen Kultur, als eine Metropole der wissenschaftlichen Lehre und Forschung und mit 700 Industriebetrieben als ein wichtiges Zentrum sozialistischer Großindustrie in der Deutschen Demokratischen Republik —dies alles prägt das neue Stadtbild in seinem Wesen wie in seinen äußeren Zügen, vom Stadtkern bis zum Stadtrand. Das neue Dresden ist das Werk einer kraftvoll-bewußten Bevölkerung, die entschlossen für den Sieg des Sozialismus kämpft. Sie knüpft an die besonders reichen revolutionären Traditionen Dresdens an. In seinen Mauern kämpfte in der Mitte des 19. Jahrhunderts das fortschrittliche Bürgertum mit Richard Wagner, Gottfried Semper, August Röckl und anderen gegen die Feudalherrschaft. Mit Beginn der Industrialisierung wuchs auch die junge Dresdner Arbeiterbewegung. In Dresden, inzwischen zur Industriestadt herangewachsen, heftete die Arbeiterpartei den großen Wahlsieg Bembels und Liebknechts an ihre Fahne. Im März 1920 zeigte die einig handelnde Arbeiterklasse ihre unüberwindliche Kraft, als sie den Kapp-Putsch in Dresden hinwegfegte ..." - Wieder- und Neuaufbau von Dresden nach 1945! - In Dresden geschrieben - Martin Andersen Nexö - Stadtplan (ca. 40 x 20,5 cm mit darauf nummerierten Sehenswürdigkeiten) mit Öffnungszeiten der Kunstsammlungen und wichtigen Adressen.

Zustand

guter bis sehr guter Zustand, geringe Gebrauchs- und Alterungsspuren: Umschlag und Seiten teils etwas eselsohrig, Deckel stärker eselsohrig - Stadtplan tadellos

Details zum Artikel

Autor: Dr. Lothar Kempe

Herausgeber: Rat der Stadt Dresden, Referat Fremdenverkehr

Titel: Dresden

Verlagsname: Selbstverlag, Dresden

Jahr: 1961

Seitenanzahl: 32 Bildtafeln mit 26 Seiten Text in halber Größe + Stadtplan-Beilage (10 Seiten in halber Größe)

Einband: Broschur, Heft

Bemerkung: Dresden ist wieder schön, wieder reich, ist jünger denn je! Auf neue Weise übt die Stadt ihre große Anziehungskraft auf die Reisenden aus dem In- und Ausland aus. Die Welt weiß, wie barbarisch Dresden im Februar 1945 durch den anglo-amerikanischen Bombenangriff verstümmelt wurde. Heute erlebt es die wohl stärkste Verwandlung während seiner über 750jährigen Geschichte. Mit alten Vorstellungen allein wird sich dem Besucher die neuerstandene, die werdende sozialistische Großstadt Dresden nicht erschließen. Gewiß, noch immer — oder von neuem — findet er die historischen Schönheiten vor: am schwingenden Elbestrom die vielgepriesene Stadtsilhouette, die zu unserer Freude trotz aller Zerstörungen im wesentlichen erhalten blieb; im Zentrum wieder die Baukunst vergangener Jahrhunderte; wieder das barocke Blühen im Zwinger; wie eh und je die einmalig schöne Umgebung. Dresden besitzt anerkannte Theater mit großer Tradition, international berühmte Orchester und Chöre. Und wieder beherbergt es seine weltberühmte Gemäldesammlung, nachdem die von sowjetischer Hand geretteten Kunstschätze, jene Geschenke großer Künstler an die ganze Menschheit, 1956 hochherzig an unseren Staat wieder übergeben worden sind. „Der Menschheit bewahrt blieb auch das kostbare Schatzgut des „Grünen Gewölbes". Die Dresdner Kunstsammlungen sind zu wahren sozialistischen Bildungsstätten des Volkes geworden. Das neue Dresden ist eine der bedeutendsten Kunst- und Kulturstätten der Welt. Unter den neuen gesellschaftlichen Formen und Bedingungen haben sich die Struktur und die Aufgaben der Stadt vergrößert wie noch nie. Die progressive Entwicklung der Gesamtstadt, ihr wiedergewonnener Reichtum, ihre Bedeutung als ein Mittelpunkt unserer nationalen Kultur, als eine Metropole der wissenschaftlichen Lehre und Forschung und mit 700 Industriebetrieben als ein wichtiges Zentrum sozialistischer Großindustrie in der Deutschen Demokratischen Republik —dies alles prägt das neue Stadtbild in seinem Wesen wie in seinen äußeren Zügen, vom Stadtkern bis zum Stadtrand. Das neue Dresden ist das Werk einer kraftvoll-bewußten Bevölkerung, die entschlossen für den Sieg des Sozialismus kämpft. Sie knüpft an die besonders reichen revolutionären Traditionen Dresdens an. In seinen Mauern kämpfte in der Mitte des 19. Jahrhunderts das fortschrittliche Bürgertum mit Richard Wagner, Gottfried Semper, August Röckl und anderen gegen die Feudalherrschaft. Mit Beginn der Industrialisierung wuchs auch die junge Dresdner Arbeiterbewegung. In Dresden, inzwischen zur Industriestadt herangewachsen, heftete die Arbeiterpartei den großen Wahlsieg Bembels und Liebknechts an ihre Fahne. Im März 1920 zeigte die einig handelnde Arbeiterklasse ihre unüberwindliche Kraft, als sie den Kapp-Putsch in Dresden hinwegfegte ..." - Wieder- und Neuaufbau von Dresden nach 1945! - In Dresden geschrieben - Martin Andersen Nexö - Stadtplan (ca. 40 x 20,5 cm mit darauf nummerierten Sehenswürdigkeiten) mit Öffnungszeiten der Kunstsammlungen und wichtigen Adressen

Produktart: Orts- & Landeskunde

Sprache: Deutsch

Länge x Breite: 20.5 cm x 20 cm

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Alles ok

Mitglied-160269 am 11.02.2023

Ich bin froh, die eigentlich losen Zeitschriften in gebundener Buchform und dieser Qualität gefunden zu haben. Total genial.

Mitglied-159783 am 17.01.2023

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Die Kommunikation war super wie auch der Versand und die erhaltene Ware. Vielen Dank

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Good communication. Easy to pay. Book arrived in great condition.

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