General der Artillerie a. D. E. von Hoffbauer, Chef des 1. Posenschen Feldartillerie-Regiments Nr. 20: Altes und Neues aus der Deutschen Feldartillerie Kriegsgeschichtliche und taktisch-artilleristische Studie für Offiziere aller Waffen.

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Ernst Siegfried Mittler & Sohn, Berlin, 1903, 238 Seiten. Taschenbuch, Paperback.

Vorwort - Einleitung - Aus dem Kriege 1870/71 - Welche Ursachen haben im zweiten Teile des Feldzuges im allgemeinen die Kriegführung, namentlich die Offensivoperationen, der Deutschen gehemmt oder gehindert? Ist im Vergleich zu den übrigen Hemmungen diejenige, welche die Nachführung des erheblichen Munitionsbedarfs für die zahlreiche deutsche Feldartillerie etwa verursacht hat, hervortretend und größer als die Förderung der Operationen durch ihre ausgiebige Massenverwendung? - Kurzer Überblick über die deutschen Operationen im zweiten Teile des Feldzuges - Einfluß von Winter und Gelände der Kriegsschauplätze auf Märsche etc. und Verwendung der Waffen - Mittelbarer Einfluß der überlegenen deutschen Feldartillerie auf den Fortgang der Offensivoperationen - Unmittelbarer Einfluß der überlegenen deutschen Feldartillerie auf die deutsche Kriegführung - Bis zum Erlaß der Direktiven des Großen Hauptquartiers vom 17. Dezember 1870 - Im Süden von Paris - Im Norden von Paris - Nach dem Erlaß der Direktiven des deutschen Großen Hauptquartiers vom 17. Dezember 1870 - Im Süden von Paris - Im Südosten Frankreichs - Im Norden von Paris - Einfluß des Munitionsersatzes und der Verpflegung sowie des sie bedingenden Eisenbahntransportes auf die Operationen - Schlußfolgerungen - In welchen Schlachten und Gefechten des Krieges hat Raummangel die Entwickelung der deutschen Feldartillerie behindert und wäre die Ausrüstung der Armeekorps mit geringerer Geschützzahl erwünscht gewesen? - Welche Gründe sind für die Ausdehnung der Gefechts- und Schlachtfronten auf seiten der Deutschen bestimmend gewesen? Hat ihre meist überlegene Feldartillerie sie veranlaßt oder nur ermöglicht? - Hat der zweite Teil des Krieges eine Abnahme des militärischen, namentlich offensiven Geistes der deutschen Infanterie erkennen lassen, weil infolge ihrer Herabminderung durch Verluste im ersten die vorhandene Geschützzahl verhältnismäßig groß war? - Hat die starke Ausrüstung der deutschen Armeekorps mit Feldartillerie im Kriege 1870/71 einem frontalen Ausringen der Kräfte Vorschub geleistet durch Zersplitterung der Infanterie im Gefecht oder ihr Zusammenhalten und Zusammenfassen zur aktiven Verteidigung und Durchführung der Offensive begünstigt? - Hat im zweiten Teile des Feldzuges die deutsche Truppenführung aus zu weit gehender Schonung der anderen Waffen, namentlich der Infanterie, das Feuer der Artilleriemassen zu ausgiebig verwandt, ja selbst dann dadurch Schlachten und Gefechte ausfechten lassen, wenn eine Verfolgung durch alle Waffen und namentlich auch durch die Kavalleriemassen möglich war und größere Erfolge versprach? - Die Folgen der deutschen artilleristischen Feuerüberlegenheit mit und ohne Zweikampf gegen die französische - Wie gestaltete sich der Augriff, wenn seine Artillerie von vornherein überlegen war oder es in seinem Verlaufe wurde? - Welche Folgen hatte es, wenn dem französischen Angriff die Artillerie fehlte, vertrieben wurde oder gegen die gegnerische nicht aufkommen konnte? - Wie verlief die Verteidigung, wenn ihre Artillerie derjenigen des deutschen Angriffs unterlegen war? - Wie verlief die Verteidigung, wenn ihre Artillerie siegreich war oder sich behauptete? - Welchen Einfluß übte die Überlegenheit der Artillerie auf den Rückzug? - Welchen Einfluß übte die Überlegenheit der Feldartillerie auf die Verfolgung? - Über die Beweglichkeit der deutschen Feldartillerie - Über- und Unterschätzung von Wirkungen der deutschen Feldartillerie im letzten deutsch-französischen Kriege. Dürfen die Verluste der französischen Feldartillerie als alleiniger oder Hauptmaßstab für die Beurteilung der deutschen gelten? - Zur Kriegseinteilung der Feldartillerie eines deutschen Armeekorps 1870/71 - Gegenwart und Zukunft - Steigerung der Leistungsfähigkeit der deutschen Feldartillerie durch ihr jetziges eingeführte Material 96 und 98 und seinen Schieß- wie taktischen Gebrauch - Die taktischen Aufgaben der Feldartillerie und die neuesten Bestrebungen zur Fortentwickelung ihres Materials wie Schießgebrauchs - Über- und Unterschätzung des Artilleriekampfes aus ganz verdeckten Stellungen im Rahmen des Gefechts der verbundenen Waffen mit besonderer Berücksichtigung des entscheidenden Geschützkampfes - Vorbereitung und Unterstützung des geplanten frontalen Infanterieangriffs durch Flachbahn- und Vertikalfeuer der Feldartillerie - Zur Feldhaubitzfrage insbesondere - Reitende Artillerie der selbständigen Kavallerie und der Infanterie-Divisionen (Armeekorps) im Aufklärungsdienst und in der Schlacht zur Unterstützung und zur Abwehr der Umfassung, des Rückzugs und der Verfolgung - Über improvisierte Bildung von Feld-Batterien - Ist die jetzige Zahl der Geschütze eines deutschen Armeekorps zu groß? Ist eine Herabsetzung dadurch möglich, daß nur die Feuerüberlegenheit der Artillerie auf dem Entscheidungsfelde der Schlacht angestrebt wird und diese auf operativem Wege erreichbar? Welche Bedeutung haben heute die Reserven der Feldartillerie? Darf die Weiterentwickelung der schweren Artillerie des Feldheeres Ersparungen von Feldgeschützen der Armeekorps veranlassen? Empfiehlt sich die Herabsetzung unserer Feld-Batterien von sechs auf vier Geschütze und unter welchen Bedingungen? - Friedens- und Kriegsgliederung, Inspekteur der Feldartillerie bei Besichtigungen - Kurze Zusammenfassung des Inhalts - Anlage X. Zusammenstellung aus Schlachten und größeren Gefechten im zweiten Teile des Krieges 1870/71 über einzelne Fragen bezüglich des Gebrauchs der deutschen Feldartillerie - Anlage Y. Skizze von dem Verlauf und der Bedeutung des deutschen Artilleriekampfes in der Schlacht von Gravelotte am 18. August 1870 - Anlage Z. Nachweis der Möglichkeit, auf dem Schlachtfelde von Gravelotte die gesamte Artillerie der in erster Linie verwandten fünf deutschen Armeekorps mit heutiger Batterie- und Geschützzahl zu entwickeln.

Zustand

noch guter Zustand, Gebrauchs- und Alterungsspuren: unbeschnittenes und ungelesenes Exemplar (die Bogen sind herstellungsbedingt noch nicht aufgeschnitten = die Seiten hängen oben überwiegend noch zusammen), dadurch Ränder auch unten und rechts ungleichmäßig und teils mit mehr oder weniger Blessuren - Deckel im Falz oben und unten je ca. 4 cm gerissen - Umschlag mit alten Notizen und teils etwas verschmutzt - Seiten überwiegend sauber und ordentlich, aber auch mehr oder weniger stockfleckig - Seitenschnitt gebräunt und gering stockfleckig

Details zum Artikel

Autor: General der Artillerie a. D. E. von Hoffbauer, Chef des 1. Posenschen Feldartillerie-Regiments Nr. 20

Titel: Altes und Neues aus der Deutschen Feldartillerie
Kriegsgeschichtliche und taktisch-artilleristische Studie für Offiziere aller Waffen

Auflage: Erstausgabe

Verlagsname: Ernst Siegfried Mittler & Sohn, Berlin

Jahr: 1903

Seitenanzahl: 238 Seiten

Einband: Taschenbuch, Paperback

Bemerkung: Vorwort - Einleitung - Aus dem Kriege 1870/71 - Welche Ursachen haben im zweiten Teile des Feldzuges im allgemeinen die Kriegführung, namentlich die Offensivoperationen, der Deutschen gehemmt oder gehindert? Ist im Vergleich zu den übrigen Hemmungen diejenige, welche die Nachführung des erheblichen Munitionsbedarfs für die zahlreiche deutsche Feldartillerie etwa verursacht hat, hervortretend und größer als die Förderung der Operationen durch ihre ausgiebige Massenverwendung? - Kurzer Überblick über die deutschen Operationen im zweiten Teile des Feldzuges - Einfluß von Winter und Gelände der Kriegsschauplätze auf Märsche etc. und Verwendung der Waffen - Mittelbarer Einfluß der überlegenen deutschen Feldartillerie auf den Fortgang der Offensivoperationen - Unmittelbarer Einfluß der überlegenen deutschen Feldartillerie auf die deutsche Kriegführung - Bis zum Erlaß der Direktiven des Großen Hauptquartiers vom 17. Dezember 1870 - Im Süden von Paris - Im Norden von Paris - Nach dem Erlaß der Direktiven des deutschen Großen Hauptquartiers vom 17. Dezember 1870 - Im Süden von Paris - Im Südosten Frankreichs - Im Norden von Paris - Einfluß des Munitionsersatzes und der Verpflegung sowie des sie bedingenden Eisenbahntransportes auf die Operationen - Schlußfolgerungen - In welchen Schlachten und Gefechten des Krieges hat Raummangel die Entwickelung der deutschen Feldartillerie behindert und wäre die Ausrüstung der Armeekorps mit geringerer Geschützzahl erwünscht gewesen? - Welche Gründe sind für die Ausdehnung der Gefechts- und Schlachtfronten auf seiten der Deutschen bestimmend gewesen? Hat ihre meist überlegene Feldartillerie sie veranlaßt oder nur ermöglicht? - Hat der zweite Teil des Krieges eine Abnahme des militärischen, namentlich offensiven Geistes der deutschen Infanterie erkennen lassen, weil infolge ihrer Herabminderung durch Verluste im ersten die vorhandene Geschützzahl verhältnismäßig groß war? - Hat die starke Ausrüstung der deutschen Armeekorps mit Feldartillerie im Kriege 1870/71 einem frontalen Ausringen der Kräfte Vorschub geleistet durch Zersplitterung der Infanterie im Gefecht oder ihr Zusammenhalten und Zusammenfassen zur aktiven Verteidigung und Durchführung der Offensive begünstigt? - Hat im zweiten Teile des Feldzuges die deutsche Truppenführung aus zu weit gehender Schonung der anderen Waffen, namentlich der Infanterie, das Feuer der Artilleriemassen zu ausgiebig verwandt, ja selbst dann dadurch Schlachten und Gefechte ausfechten lassen, wenn eine Verfolgung durch alle Waffen und namentlich auch durch die Kavalleriemassen möglich war und größere Erfolge versprach? - Die Folgen der deutschen artilleristischen Feuerüberlegenheit mit und ohne Zweikampf gegen die französische - Wie gestaltete sich der Augriff, wenn seine Artillerie von vornherein überlegen war oder es in seinem Verlaufe wurde? - Welche Folgen hatte es, wenn dem französischen Angriff die Artillerie fehlte, vertrieben wurde oder gegen die gegnerische nicht aufkommen konnte? - Wie verlief die Verteidigung, wenn ihre Artillerie derjenigen des deutschen Angriffs unterlegen war? - Wie verlief die Verteidigung, wenn ihre Artillerie siegreich war oder sich behauptete? - Welchen Einfluß übte die Überlegenheit der Artillerie auf den Rückzug? - Welchen Einfluß übte die Überlegenheit der Feldartillerie auf die Verfolgung? - Über die Beweglichkeit der deutschen Feldartillerie - Über- und Unterschätzung von Wirkungen der deutschen Feldartillerie im letzten deutsch-französischen Kriege. Dürfen die Verluste der französischen Feldartillerie als alleiniger oder Hauptmaßstab für die Beurteilung der deutschen gelten? - Zur Kriegseinteilung der Feldartillerie eines deutschen Armeekorps 1870/71 - Gegenwart und Zukunft - Steigerung der Leistungsfähigkeit der deutschen Feldartillerie durch ihr jetziges eingeführte Material 96 und 98 und seinen Schieß- wie taktischen Gebrauch - Die taktischen Aufgaben der Feldartillerie und die neuesten Bestrebungen zur Fortentwickelung ihres Materials wie Schießgebrauchs - Über- und Unterschätzung des Artilleriekampfes aus ganz verdeckten Stellungen im Rahmen des Gefechts der verbundenen Waffen mit besonderer Berücksichtigung des entscheidenden Geschützkampfes - Vorbereitung und Unterstützung des geplanten frontalen Infanterieangriffs durch Flachbahn- und Vertikalfeuer der Feldartillerie - Zur Feldhaubitzfrage insbesondere - Reitende Artillerie der selbständigen Kavallerie und der Infanterie-Divisionen (Armeekorps) im Aufklärungsdienst und in der Schlacht zur Unterstützung und zur Abwehr der Umfassung, des Rückzugs und der Verfolgung - Über improvisierte Bildung von Feld-Batterien - Ist die jetzige Zahl der Geschütze eines deutschen Armeekorps zu groß? Ist eine Herabsetzung dadurch möglich, daß nur die Feuerüberlegenheit der Artillerie auf dem Entscheidungsfelde der Schlacht angestrebt wird und diese auf operativem Wege erreichbar? Welche Bedeutung haben heute die Reserven der Feldartillerie? Darf die Weiterentwickelung der schweren Artillerie des Feldheeres Ersparungen von Feldgeschützen der Armeekorps veranlassen? Empfiehlt sich die Herabsetzung unserer Feld-Batterien von sechs auf vier Geschütze und unter welchen Bedingungen? - Friedens- und Kriegsgliederung, Inspekteur der Feldartillerie bei Besichtigungen - Kurze Zusammenfassung des Inhalts - Anlage X. Zusammenstellung aus Schlachten und größeren Gefechten im zweiten Teile des Krieges 1870/71 über einzelne Fragen bezüglich des Gebrauchs der deutschen Feldartillerie - Anlage Y. Skizze von dem Verlauf und der Bedeutung des deutschen Artilleriekampfes in der Schlacht von Gravelotte am 18. August 1870 - Anlage Z. Nachweis der Möglichkeit, auf dem Schlachtfelde von Gravelotte die gesamte Artillerie der in erster Linie verwandten fünf deutschen Armeekorps mit heutiger Batterie- und Geschützzahl zu entwickeln

Produktart: Buch

Sprache: Deutsch

Länge x Breite: 24.5 cm x 16.5 cm

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