Hermynia zur Mühlen: Der Tempel.

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Viva, Vereinigung Internationaler Verlagsanstalten, Berlin-Leipzig, 1922, 152 Seiten. Taschenbuch, Paperback.

Roman von Hermynia Isabelle Maria Zur Mühlen, auch Hermynia zur Mühlen, geborene Hermine Isabelle Maria Folliot de Crenneville (* 12. Dezember 1883 in Wien, Österreich-Ungarn; † 20. März 1951 in Radlett, Grafschaft Hertfordshire, Großbritannien) war eine österreichische Schriftstellerin und Übersetzerin. Hermynia zur Mühlen wurde als Gräfin Hermine Isabelle Maria Folliot de Crenneville in Wien geboren. Sie war die Tochter des Diplomaten Viktor Graf Folliot de Crenneville-Poutet. Die Familie entstammte dem Hochadel der österreichisch-ungarischen Monarchie. 1913 lernte sie den jungen Dichter Hans Kaltneker kennen, mit dem sie gemeinsam Gedichte übersetzte. Im Baltikum war sie entsetzt über die Besitzlosigkeit der einheimischen estnischen und livländischen Landbevölkerung. Ab 1914 litt Hermynia zur Mühlen an Tuberkulose. Mehrere Aufenthalte zur Erholung im Luftkurort Davos zwischen 1914 und 1919 sollten die Krankheit lindern helfen. Dort verfolgte sie mit großer Sympathie die Oktoberrevolution 1917 in Russland. 1919 zog Hermynia zur Mühlen nach Deutschland. Sie schloss sich der kommunistischen Bewegung an und trat der KPD bei. Zusammen mit ihrem Lebensgefährten und späterem Ehemann, dem jüdischstämmigen Übersetzer und Journalisten Stefan Isidor Klein (1889–1960), lebte sie in Frankfurt am Main und Berlin. Sie veröffentlichte zahlreiche Essays in der kommunistischen und sozialdemokratischen Presse, vor allem in Die Rote Fahne und Der Revolutionär. 1921 veröffentlichte sie ihre von George Grosz illustrierten proletarischen Märchen Was Peterchens Freunde erzählen im Berliner Malik-Verlag. Sie ist Autorin von Kurzgeschichten und Romanen, häufig mit antifaschistischem und zeitkritischem Inhalt. Sie verfasste Hörspiele, Kriminalromane, Kinder- und Jugendbücher, sowie weitere Prosa. Teilweise schrieb sie unter den Pseudonymen Franziska Maria Rautenberg, Traugott Lehmann und Franziska Maria Tenberg. Im Laufe ihres Lebens übersetzte sie etwa 150 Romane und Erzählungen aus dem Französischen, Russischen und Englischen ins Deutsche, darunter Werke von Upton Sinclair. Die „rote Gräfin“ wurde eine der bekanntesten kommunistischen Kolumnistinnen und Publizistinnen der Weimarer Republik." (Wikipedia).

Zustand

mittlerer Zustand, Gebrauchs- und Alterungsspuren: Umschlag an Rändern und Ecken stärker beschädigt - Vorderseite fast lose - Papier vergilbt, aber Seiten sauber und ordentlich - Seitenränder ungleichmäßig, teils stumpf geschnitten, dadurch ausgefranst - unten ohne Seitenschnitt

Details zum Artikel

Autor: Hermynia zur Mühlen

Titel: Der Tempel

Auflage: Erstausgabe

Verlagsname: Viva, Vereinigung Internationaler Verlagsanstalten, Berlin-Leipzig

Jahr: 1922

Seitenanzahl: 152 Seiten

Einband: Taschenbuch, Paperback

Bemerkung: Roman von Hermynia Isabelle Maria Zur Mühlen, auch Hermynia zur Mühlen, geborene Hermine Isabelle Maria Folliot de Crenneville (* 12. Dezember 1883 in Wien, Österreich-Ungarn; † 20. März 1951 in Radlett, Grafschaft Hertfordshire, Großbritannien) war eine österreichische Schriftstellerin und Übersetzerin. Hermynia zur Mühlen wurde als Gräfin Hermine Isabelle Maria Folliot de Crenneville in Wien geboren. Sie war die Tochter des Diplomaten Viktor Graf Folliot de Crenneville-Poutet. Die Familie entstammte dem Hochadel der österreichisch-ungarischen Monarchie. 1913 lernte sie den jungen Dichter Hans Kaltneker kennen, mit dem sie gemeinsam Gedichte übersetzte. Im Baltikum war sie entsetzt über die Besitzlosigkeit der einheimischen estnischen und livländischen Landbevölkerung. Ab 1914 litt Hermynia zur Mühlen an Tuberkulose. Mehrere Aufenthalte zur Erholung im Luftkurort Davos zwischen 1914 und 1919 sollten die Krankheit lindern helfen. Dort verfolgte sie mit großer Sympathie die Oktoberrevolution 1917 in Russland. 1919 zog Hermynia zur Mühlen nach Deutschland. Sie schloss sich der kommunistischen Bewegung an und trat der KPD bei. Zusammen mit ihrem Lebensgefährten und späterem Ehemann, dem jüdischstämmigen Übersetzer und Journalisten Stefan Isidor Klein (1889–1960), lebte sie in Frankfurt am Main und Berlin. Sie veröffentlichte zahlreiche Essays in der kommunistischen und sozialdemokratischen Presse, vor allem in Die Rote Fahne und Der Revolutionär. 1921 veröffentlichte sie ihre von George Grosz illustrierten proletarischen Märchen Was Peterchens Freunde erzählen im Berliner Malik-Verlag. Sie ist Autorin von Kurzgeschichten und Romanen, häufig mit antifaschistischem und zeitkritischem Inhalt. Sie verfasste Hörspiele, Kriminalromane, Kinder- und Jugendbücher, sowie weitere Prosa. Teilweise schrieb sie unter den Pseudonymen Franziska Maria Rautenberg, Traugott Lehmann und Franziska Maria Tenberg. Im Laufe ihres Lebens übersetzte sie etwa 150 Romane und Erzählungen aus dem Französischen, Russischen und Englischen ins Deutsche, darunter Werke von Upton Sinclair. Die „rote Gräfin“ wurde eine der bekanntesten kommunistischen Kolumnistinnen und Publizistinnen der Weimarer Republik." (Wikipedia)

Produktart: Buch

Sprache: Deutsch

Länge x Breite: 20.5 cm x 13.5 cm

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