Prof. Dr. Friedrich Lohr: Ein Gang durch die Ruinen Roms Palatin und Kapitol / Marsfeld Gymnasial Bibliothek, 7. und 49. Heft.

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C. Bertelsmann, Gütersloh, 1900 und 1909, zusammen 178 Seiten mit ca. 15 Bildern. Taschenbuch, Paperback.

Das Marsfeld. Das Marsfeld in ältester Zeit. Bei unserer letzten Wanderung durch Rom waren wir auf dem Kapitol angelangt und hatten dort die noch vorhandenen Reste antiker Bauten, den Jupitertempel auf der Südkuppe des Hügels und das Tabularium in der Einsenkung nach dem Forum zu, kennen gelernt und uns die Lage des Junotempels auf der Arx veranschaulicht. Wir sahen, wie der Platz des Kapitols im Mittelalter umgewandelt wurde und wie er durch den Aufbau des Senatorenpalastes auf den alten Mauern des Tabulariums und durch Errichtung der beiden Paläste rechts und links, die jetzt als Museen dienen, ein harmonisches Aussehen erhalten hat. Nunmehr wenden wir uns der nach Nordwesten hinabführenden Rampe und der Balustrade zu, die den Nordrand des Platzes umrahmt. Einige dort aufgestellte Bildwerke fesseln für ein paar Augenblicke unsere Aufmerksamkeit. Die beiden Dioskuren schützen oben rechts und links den Stufenweg, und neben ihnen stehen die sogenannten Trophäen des Marius. Das sind steinerne Rüstungen von der Art, wie die Griechen und später auch die Römer auf den Schlachtfeldern Siegeszeichen zu errichten pflegten, und sie stammen aus einer Bassinanlage (castellum) der aqua Julia am Esquilin. Mit Marius haben sie allerdings nichts zu tun — jene Benennung ist erst im 15. Jahrhundert aufgekommen —, aber sie sind antik und sie begrüßen hier mit deutlicher sinnbildlicher Sprache jeden, der zum Kapitol des weltbesiegenden Roms hinaufsteigt. Noch ein anderes Symbol macht sich bemerklich, wenn wir die Stufen hinabgehen: ein Wolfspaar rennt zu unserer Rechten in seinem von Gebüsch umgebenen Gelaß hin und her, allem Anschein nach sehr unzufrieden.

Zustand

guter bis sehr guter Zustand, geringe Gebrauchs- und Alterungsspuren: Umschlag und Seiten teils etwas eselsohrig - Seiten sauber und ordentlich

Details zum Artikel

Autor: Prof. Dr. Friedrich Lohr

Herausgeber: Prof. Hugo Hoffmann

Titel: Ein Gang durch die Ruinen Roms
Palatin und Kapitol / Marsfeld
Gymnasial Bibliothek, 7. und 49. Heft

Verlagsname: C. Bertelsmann, Gütersloh

Jahr: 1900 und 1909

Einband: Taschenbuch, Paperback

Bemerkung: Das Marsfeld. Das Marsfeld in ältester Zeit. Bei unserer letzten Wanderung durch Rom waren wir auf dem Kapitol angelangt und hatten dort die noch vorhandenen Reste antiker Bauten, den Jupitertempel auf der Südkuppe des Hügels und das Tabularium in der Einsenkung nach dem Forum zu, kennen gelernt und uns die Lage des Junotempels auf der Arx veranschaulicht. Wir sahen, wie der Platz des Kapitols im Mittelalter umgewandelt wurde und wie er durch den Aufbau des Senatorenpalastes auf den alten Mauern des Tabulariums und durch Errichtung der beiden Paläste rechts und links, die jetzt als Museen dienen, ein harmonisches Aussehen erhalten hat. Nunmehr wenden wir uns der nach Nordwesten hinabführenden Rampe und der Balustrade zu, die den Nordrand des Platzes umrahmt. Einige dort aufgestellte Bildwerke fesseln für ein paar Augenblicke unsere Aufmerksamkeit. Die beiden Dioskuren schützen oben rechts und links den Stufenweg, und neben ihnen stehen die sogenannten Trophäen des Marius. Das sind steinerne Rüstungen von der Art, wie die Griechen und später auch die Römer auf den Schlachtfeldern Siegeszeichen zu errichten pflegten, und sie stammen aus einer Bassinanlage (castellum) der aqua Julia am Esquilin. Mit Marius haben sie allerdings nichts zu tun — jene Benennung ist erst im 15. Jahrhundert aufgekommen —, aber sie sind antik und sie begrüßen hier mit deutlicher sinnbildlicher Sprache jeden, der zum Kapitol des weltbesiegenden Roms hinaufsteigt. Noch ein anderes Symbol macht sich bemerklich, wenn wir die Stufen hinabgehen: ein Wolfspaar rennt zu unserer Rechten in seinem von Gebüsch umgebenen Gelaß hin und her, allem Anschein nach sehr unzufrieden

Produktart: Orts- & Landeskunde

Sprache: Deutsch

Länge x Breite: 21.5 cm x 13 cm

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