Thorn, Manfred: Von der Leibstandarte zum Sündenbock & Prügelknaben (Deckeltitel: Von der Leibstandarte zum Sündenbock und Prügelknaben) (signiert).

Thorn, Manfred: Von der Leibstandarte zum Sündenbock & Prügelknaben (Deckeltitel: Von der Leibstandarte zum Sündenbock und Prügelknaben) (signiert).
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Verlag Nation & Wissen / Riesa; 2016, EA; 281 S.; Format: 15x22.

Die Erinnerungen des inzwischen 92-jährigen Manfred Thorn - einst Fahrer eines Panzers IV in der 7. Kompanie des 1. Panzerregimentes der 1. SS-Panzerdivision Leibstandarte Adolf Hitler" - sind ein ganz besonderes Stück erlebter Militärgeschichte, geschildert aus der Sicht eines einfachen Soldaten. Der bei den Großeltern im Sudetenland in großbürgerlichen Verhältnissen aufgewachsene Manfred Thorn meldet sich nach Abschluß seiner Ausbildung zum Graphiker freiwillig zur Waffen-SS und wird nach seiner Pflichtzeit beim Reichsarbeitsdienst und einem Intermezzo bei der 13. Panzerdivision in Südrußland und im Kaukasusgebiet im März 1943 zur Leibstandarte versetzt, wo er als gewitzter Junge die Tauglichkeitsprüfung sogar als Nichtschwimmer besteht. Nach vierwöchiger Grundausbildung geht es nach Charkow zu Jochen Peipers 1. Panzerregiment. Dort wird Manfred zum Panzerfahrer ausgebildet. Von nun an kommt es für den erst 19-Jährigen Schlag auf Schlag: kurzzeitig der SS-Panzergrenadier-Division "Totenkopf" unterstellt, nimmt er mit seiner 7. Kompanie im Sommer 1943 in Italien an der Entwaffnung der eidbrüchigen Italiner teil. Ab Herbst 1943 folgen schwere Kämpfe in der Ukraine bis ins Frühjahr 1944, danach im April die Verlegung nach Frankreich. Nach nur zögerlicher Heranführung an die Invasionsfront - eine Folge der hochverräterischen Tätigkeit einer Clique reaktionärer Offiziere - steht Manfred in den brutalen Materialschlachten, die in der Normandie tobten, seinen Mann. Nach dem Ausbruch aus dem Kessel von Falaise und einer kurzen Auffrischung im Reich wird Manfreds Kompanie schließlich Ende 1944/Anfang 1945 im Rahmen der Ardennenoffensive, u. a. auch im Raum Malmedy und bei der Schlacht um Bastogne, eingesetzt. Nach brutalen Abwehrkämpfen gegen die Sowjets in Ungarn und Österreich gerät er am 9. Mai 1945 in US-amerikanische Gefangenschaft, wo für ihn und seine Kameraden die wahre Tragödie beginnt. Er durchläuft das Hungerlager Altheim und gerät - als rechtloser Zivilinternierter - in Schwäbisch Hall und Dachau in die Mühlen der alliierten Sieger- und Folterjustiz, denn er soll am "Malmedy-Massaker" beteiligt gewesen sein. Manfred Thorns Nachkriegsengagement in der Hilfsgemeinschaft auf Gegenseitigkeit der ehemaligen Angehörigen der Waffen-SS e. V. (HIAG) sowie die Beschreibung seiner Tätigkeit als Dokumentarfilmer runden dieses äußerst spannende und detailreiche Buch ab. Seinem einstigen Kommandeur Joachim "Jochen" Peiper widmet der Autor ein eigenes Kapitel. Dabei geht er insbesondere auf die Umstände von dessen Ermordung im Jahre 1976 ein." (Deckeltext); - - - I n h a l t : INHALTSVERZEICHNIS; Vorwort; Ich war eidtreu; Balkowzy; Normandie - Tilly-la-Campagne; Verlorengegangen; Normandie - Ausbruch aus dem Kessel von Falaise; Zangen-Operation Bastogne; Die sowjetische Großoffensive und Verlegung nach Westungarn; Hungerlager Altheim; Im Zuchthaus von Schwäbisch Hall; Nürnberg; Mein Kommandeur Joachim Peiper; Viel zu spät; Ein Bericht von Haezel Toon-Thorn; Ein Bericht von Manfred Thorn; Spätere Jahre; Ein weiterer Bericht von Haezel Toon-Thorn; Literaturnachweis; Danksagung; Stimmen aus dem Ausland; Verlagswerbung; - - - Z u s t a n d: 1-, original farbig illustrierter Pappband mit Deckel- + Rückentitel, mit 113 sw- und 24 farbigen Fotos, Dokumenten, einigen Karten und Skizzen. Keine Alters-, Gebrauchs- + Lagerspuren, insgesamt wohlerhalten, nahezu neuwertig. - - - Mit original datierter Unterschriften des Verfassers + seiner Frau Hazel Toon-Thorn auf 1. Titelblatt (20.07.2017).

Zustand

siehe Beschreibung

Details zum Artikel

Autor: Thorn, Manfred

Titel: Von der Leibstandarte zum Sündenbock & Prügelknaben (Deckeltitel: Von der Leibstandarte zum Sündenbock und Prügelknaben) (signiert);

Verlagsort: Verlag Nation & Wissen / Riesa; 2016

Bemerkung: Die Erinnerungen des inzwischen 92-jährigen Manfred Thorn - einst Fahrer eines Panzers IV in der 7. Kompanie des 1. Panzerregimentes der 1. SS-Panzerdivision Leibstandarte Adolf Hitler" - sind ein ganz besonderes Stück erlebter Militärgeschichte, geschildert aus der Sicht eines einfachen Soldaten. Der bei den Großeltern im Sudetenland in großbürgerlichen Verhältnissen aufgewachsene Manfred Thorn meldet sich nach Abschluß seiner Ausbildung zum Graphiker freiwillig zur Waffen-SS und wird nach seiner Pflichtzeit beim Reichsarbeitsdienst und einem Intermezzo bei der 13. Panzerdivision in Südrußland und im Kaukasusgebiet im März 1943 zur Leibstandarte versetzt, wo er als gewitzter Junge die Tauglichkeitsprüfung sogar als Nichtschwimmer besteht. Nach vierwöchiger Grundausbildung geht es nach Charkow zu Jochen Peipers 1. Panzerregiment. Dort wird Manfred zum Panzerfahrer ausgebildet. Von nun an kommt es für den erst 19-Jährigen Schlag auf Schlag: kurzzeitig der SS-Panzergrenadier-Division "Totenkopf" unterstellt, nimmt er mit seiner 7. Kompanie im Sommer 1943 in Italien an der Entwaffnung der eidbrüchigen Italiner teil. Ab Herbst 1943 folgen schwere Kämpfe in der Ukraine bis ins Frühjahr 1944, danach im April die Verlegung nach Frankreich. Nach nur zögerlicher Heranführung an die Invasionsfront - eine Folge der hochverräterischen Tätigkeit einer Clique reaktionärer Offiziere - steht Manfred in den brutalen Materialschlachten, die in der Normandie tobten, seinen Mann. Nach dem Ausbruch aus dem Kessel von Falaise und einer kurzen Auffrischung im Reich wird Manfreds Kompanie schließlich Ende 1944/Anfang 1945 im Rahmen der Ardennenoffensive, u. a. auch im Raum Malmedy und bei der Schlacht um Bastogne, eingesetzt. Nach brutalen Abwehrkämpfen gegen die Sowjets in Ungarn und Österreich gerät er am 9. Mai 1945 in US-amerikanische Gefangenschaft, wo für ihn und seine Kameraden die wahre Tragödie beginnt. Er durchläuft das Hungerlager Altheim und gerät - als rechtloser Zivilinternierter - in Schwäbisch Hall und Dachau in die Mühlen der alliierten Sieger- und Folterjustiz, denn er soll am "Malmedy-Massaker" beteiligt gewesen sein. Manfred Thorns Nachkriegsengagement in der Hilfsgemeinschaft auf Gegenseitigkeit der ehemaligen Angehörigen der Waffen-SS e. V. (HIAG) sowie die Beschreibung seiner Tätigkeit als Dokumentarfilmer runden dieses äußerst spannende und detailreiche Buch ab. Seinem einstigen Kommandeur Joachim "Jochen" Peiper widmet der Autor ein eigenes Kapitel. Dabei geht er insbesondere auf die Umstände von dessen Ermordung im Jahre 1976 ein." (Deckeltext); - - - I n h a l t : INHALTSVERZEICHNIS; Vorwort; Ich war eidtreu; Balkowzy; Normandie - Tilly-la-Campagne; Verlorengegangen; Normandie - Ausbruch aus dem Kessel von Falaise; Zangen-Operation Bastogne; Die sowjetische Großoffensive und Verlegung nach Westungarn; Hungerlager Altheim; Im Zuchthaus von Schwäbisch Hall; Nürnberg; Mein Kommandeur Joachim Peiper; Viel zu spät; Ein Bericht von Haezel Toon-Thorn; Ein Bericht von Manfred Thorn; Spätere Jahre; Ein weiterer Bericht von Haezel Toon-Thorn; Literaturnachweis; Danksagung; Stimmen aus dem Ausland; Verlagswerbung; - - - Z u s t a n d: 1-, original farbig illustrierter Pappband mit Deckel- + Rückentitel, mit 113 sw- und 24 farbigen Fotos, Dokumenten, einigen Karten und Skizzen. Keine Alters-, Gebrauchs- + Lagerspuren, insgesamt wohlerhalten, nahezu neuwertig. - - - Mit original datierter Unterschriften des Verfassers + seiner Frau Hazel Toon-Thorn auf 1. Titelblatt (20.07.2017)

Anzahl Bände: 1

Sprache: Deutsch

ISBN: 9783944580128

Händler-Kategorie: Biographien

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