WK II - 2. Weltkrieg: Signal (französische Ausgabe), 1941, No. 17 (September); Reihe: Signal.

WK II - 2. Weltkrieg: Signal (französische Ausgabe), 1941, No. 17 (September); Reihe: Signal.
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Deutscher Verlag / Berlin; 1941, EA; 45 S.; Format: 27x37.

Nur wenige deutsche Propagandaprodukte stießen während des Zweiten Weltkriegs auf eine derart überwältigende Akzeptanz beim Publikum außerhalb der Reichsgrenzen wie die vom Berliner Deutschen Verlag ab April 1940 in zahlreichen Sprachen herausgegebene Auslandsillustrierte Signal. Die bunt bebilderten Hefte fanden sowohl in den von der Wehrmacht besetzten Gebieten als auch auf den Pressemärkten der mit NS.-Deutschland verbündeten Staaten reißenden Absatz. Selbst in der Schweiz, in Schweden, Spanien und Portugal, Ländern also, die bis Kriegsende offiziell neutral blieben, feierte das Blatt durchaus beachtliche Erfolge. Zwischen Mitte 1942 und Mitte 1944 lag die Gesamtauflage durchgängig bei über zwei Millionen Exemplaren pro Nummer. Fast alle festen Signal-Mitarbeiter saßen Anfang der 1950er Jahre wieder in Herausgeber-, Redaktions- und Chefredaktionsetagen der jungen Bundesrepublik, bei den auflagenstarken Illustrierten Quick, Revue und Stern ebenso wie bei der Wochenzeitung Christ und Welt, den Programmzeitschriften Hör zu und Radio-Revue, dem Konstanzer Südkurier oder dem Münchner Merkur. Einige wie Rhein brachten es zu ansehnlichem Reichtum, andere wie Pabel, Schmidt und Kiaulehn zu großer Popularität. Obwohl mit der Illustrierten eine Primärquelle vorliegt, die perfekt geeignet ist, dem viel zitierten "schönen Schein des Dritten Reiches" nachzuspüren, haben sich bislang Kommunikationswissenschaften noch Kulturgeschichtsschreibung mit diesem in vieler Hinsicht außerordentlichem Produkt des "Dritten Reiches" kaum beschäftigt. Und dies, obwohl Signal gerade hinsichtlich der späteren Karriereverläufe der Mitarbeiter nicht unbekannt ist. - - - Aus dem I n h a l t : Le fils de Staline; Alfred Gerigk: Vinrent les Soviets...; La grande bataille du désert Halfaya); Goliath vaincu; Comment nous avons pris d`assaut Kichinev; Routes soviétiques...; Duel entre chars de combat près de Polonnoje; Fuite et poursuite; L` anéantissement du "Hood"; Visages allemands à la Grande Exposition artistique de 1941, à Munich (Arno Breker, Klimsch); Erik Reger: Les cerisiers sur la colline; Chapeaux de Berlin pour toute l`Europe; Un pêtre, Chef d`Etat; Extermination: l`idée de Cannes; Otez les cales! - Vol de nuit; - - - Farbige Abbildungen vom Afrikakorps usw.; - - - LaLitZ 513; - - - Z u s t a n d: 3, original illustriert geheftet mit Deckeltitel, mit Inhaltsverzeichnis, unzähligen teils farbig Abbildungen, teils mit farbigen Zeichnungen + Karten, Werbung (Deutsche Bank; Wintergarten - Berlin; Kaweco - Stifte; Mercedes Büromaschinen-Werke AG; HANOMAG; Olympia; UfA - Heimkehr). Umschlag mit Einrissen, einige Blatt lose, insgesamt noch ordentlich.

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Details zum Artikel

Autor: WK II - 2. Weltkrieg

Titel: Signal (französische Ausgabe), 1941, No. 17 (September); Reihe: Signal;

Verlagsort: Deutscher Verlag / Berlin; 1941

Bemerkung: Nur wenige deutsche Propagandaprodukte stießen während des Zweiten Weltkriegs auf eine derart überwältigende Akzeptanz beim Publikum außerhalb der Reichsgrenzen wie die vom Berliner Deutschen Verlag ab April 1940 in zahlreichen Sprachen herausgegebene Auslandsillustrierte Signal. Die bunt bebilderten Hefte fanden sowohl in den von der Wehrmacht besetzten Gebieten als auch auf den Pressemärkten der mit NS.-Deutschland verbündeten Staaten reißenden Absatz. Selbst in der Schweiz, in Schweden, Spanien und Portugal, Ländern also, die bis Kriegsende offiziell neutral blieben, feierte das Blatt durchaus beachtliche Erfolge. Zwischen Mitte 1942 und Mitte 1944 lag die Gesamtauflage durchgängig bei über zwei Millionen Exemplaren pro Nummer. Fast alle festen Signal-Mitarbeiter saßen Anfang der 1950er Jahre wieder in Herausgeber-, Redaktions- und Chefredaktionsetagen der jungen Bundesrepublik, bei den auflagenstarken Illustrierten Quick, Revue und Stern ebenso wie bei der Wochenzeitung Christ und Welt, den Programmzeitschriften Hör zu und Radio-Revue, dem Konstanzer Südkurier oder dem Münchner Merkur. Einige wie Rhein brachten es zu ansehnlichem Reichtum, andere wie Pabel, Schmidt und Kiaulehn zu großer Popularität. Obwohl mit der Illustrierten eine Primärquelle vorliegt, die perfekt geeignet ist, dem viel zitierten "schönen Schein des Dritten Reiches" nachzuspüren, haben sich bislang Kommunikationswissenschaften noch Kulturgeschichtsschreibung mit diesem in vieler Hinsicht außerordentlichem Produkt des "Dritten Reiches" kaum beschäftigt. Und dies, obwohl Signal gerade hinsichtlich der späteren Karriereverläufe der Mitarbeiter nicht unbekannt ist. - - - Aus dem I n h a l t : Le fils de Staline; Alfred Gerigk: Vinrent les Soviets...; La grande bataille du désert Halfaya); Goliath vaincu; Comment nous avons pris d`assaut Kichinev; Routes soviétiques...; Duel entre chars de combat près de Polonnoje; Fuite et poursuite; L` anéantissement du "Hood"; Visages allemands à la Grande Exposition artistique de 1941, à Munich (Arno Breker, Klimsch); Erik Reger: Les cerisiers sur la colline; Chapeaux de Berlin pour toute l`Europe; Un pêtre, Chef d`Etat; Extermination: l`idée de Cannes; Otez les cales! - Vol de nuit; - - - Farbige Abbildungen vom Afrikakorps usw.; - - - LaLitZ 513; - - - Z u s t a n d: 3, original illustriert geheftet mit Deckeltitel, mit Inhaltsverzeichnis, unzähligen teils farbig Abbildungen, teils mit farbigen Zeichnungen + Karten, Werbung (Deutsche Bank; Wintergarten - Berlin; Kaweco - Stifte; Mercedes Büromaschinen-Werke AG; HANOMAG; Olympia; UfA - Heimkehr). Umschlag mit Einrissen, einige Blatt lose, insgesamt noch ordentlich

Anzahl Bände: 1

Sprache: Französisch

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