Greifenverlag, 2010. 294 Seiten 25,0 x 17,5 cm, Hardcover/Pappeinband
Sprache: Deutsch
ISBN: 3869393718
EAN: 9783869393711
Bestell-Nr: 351677
Bemerkungen: Zustand: Gebrauchtes Buch mit minimalen Gebrauchsspuren. Diese können sein: minimale Randläsuren, Buchblock minimal schiefgelesen, Papier oder Schnitt minimal gebräunt u.ä. Geprüfter Artikel. Spart Ressourcen gegenüber Neuware. Gebrauchte Bücher schonen die Umwelt. Mehr als drei Jahre Recherchen investierten die Gebrüder Claus und Gert Legal, dann hatten sie aus zahlreichen Staats-, Stadt- und Kirchenarchiven zum Thema Friedrich der Große ein Ergebnis zusammengetragen, mit dem sie jetzt an die Öffentlichkeit treten. In Form eines Buches, welches an historischer Stätte, der Schloss-Ruine zu Dahlen, am 14. August 2010 vorgestellt werden soll. Der einstmals bezaubernde gräfliche Landsitz hat geschichtlich gesehen einiges zu bieten. Das Außergewöhnliche seines Vorhandenseins besteht nicht allein darin, dass Preußens König Friedrich II. das feine Barockschlösschen im nordsächsischen Dahlen vom 19. Februar bis 13. März 1763 zu seiner befristeten Residenz erkoren hatte. Ebenso ist es der Tatsache geschuldet, dass am Ende eines langen Krieges - des sogenannten Siebenjährigen - hier Preußens Monarch seine Unterschrift unter den zuvor in Hubertusburg ausgehandelten Friedensvertrag gesetzt hat. Beide Ereignisse von historischem Rang feiern 2013 ihr 250-jähriges Jubiläum. Während seines 23-Tage-Aufenthaltes auf Schloss Dahlen richtete Friedrich sich nicht, wie man vermuten möchte, in den beiden vorhandenen Prunksälen mit angenehmem Parkblick häuslich ein. Vielmehr genügten Ihro Majestät zwei relativ bescheiden ausgestattete Gemächer von der Größe 6,5 bzw. 7,5 mal 5 Metern im Parterre als standesgemäße Bleibe. Mit insgesamt fünf hohen Fenstern, die den Blick freigaben auf den Wirtschaftshof. Eine der vielen kleinen Entdeckungen, die beim Leser für einige Überraschung sorgen. Tagsüber muss es hier recht lebhaft zugegangen sein. Zumal sich unmittelbar unter dem königlichen Logis die Schlossküche mit dem einzigen Zugang zur Anlieferung aller benötigten Lebensmittel und sonstigen Waren befunden hat und heute bei Führungen durch das Schloss zu betreten ist. Vor Ort entdeckten die Autoren ein zusätzliches interessantes Detail: War der König geneigt, seine Blicke nach draußen etwas weiter schweifen zu lassen, dann konnte er direkt in den Innenhof des zum Schloss gehörigen Rittergutes sehen. Und da befand sich rechter Hand der Misthaufen. Unvergleichlich größere Bedeutung besitzt freilich, welche Erkenntnisse die beiden Legals aus einem im Sächsischen Hauptstaatsarchiv Dresden aufbewahrten Dokument schöpfen konnten. Das bemerkenswerte Papier von 38 Seiten Umfang entstand als Folge der vom preußischen König unter strikter Geheimhaltung verfügten Plünderung des Jagdschlosses Hubertusburg zu Beginn des Jahres 1761. Verfasst wurde die Mitteilung an den königlich-kurfürstlichen Hof in Dresden unter dem Titel Unterthänig-gehorsamster Bericht wegen Ausräumung und Zerstörung Hubertusburg von einem Kronzeugen, dem Schlossverwalter George Samuel Götze. Glaubhaft schildert darin der 64-Jährige, unter welchen bedrückenden Umständen er, und mit ihm die übrige Dienerschaft, die von preußischer Soldateska verursachten Schreckenswochen auf dem Schloss erlebten. Wie sich anhand dieses Rapports nun zeigt, viele darin aufgeführte Begebenheiten sind bislang völlig unbekannt gewesen. Insofern stellt dieser Fund ein einzigartiges zeitgeschichtliches Dokument dar. Von dessen Existenz man zwar Informationen besaß, eine Auswertung aber aus unerfindlichen Gründen niemals erfolgte. So gesehen, birgt der Inhalt des Götze-Berichtes einige hochgradige Überraschungen. Beispiele, die das anschaulich werden lassen, sind: Die Dauer der Plünderung, so heißt es nach gegenwärtiger Lesart, habe 12 Wochen betragen; die Alleinschuld müsse sich der Freischaren-Kommand
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