Julius Caesar AR Denar. Militärische Münzstätte bewegt sich mit Caesar, 48-47 v. Chr.

Silbermünze des römischen Kaisers -Julius Caeser
Julius Caesar AR Denar. Militärische Münzstätte bewegt sich mit Caesar, 48-47 v. Chr.

Julius Caesar AR Denar. Militärische Münzstätte bewegt sich mit Caesar, 48-47 v. Frauenkopf rechts mit Diadem, Eichenkranz, kreuzförmiger Ohrring und Perlenkette; IIT hinten / Gallische Trophäe mit ovalem Schild und Carnyx über bärtigem Gefangenen (Vercingetorix?) nach rechts auf dem Boden sitzend, mit hinter dem Rücken gefesselten Händen, Nackendrehung tragend; CAE-SAR im gesamten Feld. Crawford-452/4; Kestner -; BMCRR Rom 3959; RSC 19a. 3,61g, 19mm, 9h.

Fast vorzüglich, ein paar sehr kleine Flecken. Sehr selten.

Mit Hilfe seiner politischen Verbündeten war es Caesar gelungen, sich zum Statthalter von Cisalpin-Gaul und Illyricum zu machen, später kam Transalpine-Gallien hinzu und erhielt das Kommando über vier Legionen. Die Amtszeit dieses Gouverneursamtes und damit seine Immunität vor Strafverfolgung wurde statt der üblichen auf außerordentliche fünf Jahre festgesetzt. Hoch verschuldet, verschwendete Caesar wenig Zeit, um die instabile Lage in Gallien auszunutzen, um sein Territorium durch Eroberung zu erweitern und seine Besitztümer durch Plünderungen zu verdichten.

Was schließlich als Caesars gallischer Feldzug bekannt wurde, war zunächst eine stückchenweise Angelegenheit, aber innerhalb von sechs Jahren hatte er die römische Herrschaft über ganz Gallien ausgeweitet. Nach Jahren relativer Erfolge, vor allem dank der getrennten Natur der Stämme, die es ihm erlaubten, sie getrennt aufzunehmen, sah er sich dem Häuptling des Arverni-Stammes, Vercingetorix, gegenüber, der zu spät eine Konföderation aufgebaut hatte, um sich gegen Caesar zu behaupten. Im Jahr 52 v. Chr. besiegte Caesar trotz gewaltigen Widerstands schließlich Vercingetorix in der Schlacht (oder Belagerung) von Alesia. Dieser illegale Krieg, der nach eigenen Angaben eine Million Tote gekostet hatte, trug dazu bei, ihn zu einer obersten Machtposition unter den Staatsmännern der späten Republik zu erheben, ihn durch Kriegsbeute unglaublich reich zu machen und ihn auch bei der Plebs gefährlich populär zu machen .

Im Zuge von Caesars Krieg gegen die von Pompeius und später Metellus Scipio geführte senatorische Fraktion getroffen, posaunt Caesars triumphale Prägung seine militärischen Errungenschaften und Eroberungen in Gallien, während sie den Träger auch an seine behauptete Abstammung von der Venus durch Aeneas erinnert. Die unter der Waffentrophäe gebundene Rückseite soll den besiegten Vercingetorix darstellen. Obwohl Crawford und Sear dieser Identifizierung skeptisch gegenüberstehen, wurde oft gesagt, dass die sorgfältig wiedergegebenen Details der Figur, von der markanten Braue und den eingefallenen Augen bis hin zum Drehmoment um seinen Hals, stark an ein individuelles Porträt erinnern. 48/7 v. Chr. schmachtete der besiegte gallische Häuptling noch immer im Tullianum, dem unterirdischen Gefängnis unter dem Comitium. Er würde 46 zu Caesars Triumph herausgeschleppt, dann in seine Zelle zurückgebracht und erwürgt werden.

Dieser Typus ist ein frühes Beispiel dafür, was in der römisch-kaiserlichen Münzprägung zu einer Standarddarstellung eines besiegten Gefangenen werden sollte, der auf dem Boden unter oder neben einer Waffentrophäe sitzt, ein Typus, der die Eroberung verkündet und von Vespasian und Titus nach ihrem Sieg mit großer Wirkung eingesetzt wurde Feldzug in Judäa.

Um seine Macht nach seiner Rückkehr zu festigen, produzierte Caesar triumphale Münzen, um Nachrichten über seine militärischen Fähigkeiten zu verbreiten. Die Rückseite dieser Münze soll Vercingetorix selbst darstellen. Obwohl Crawford und Sear dieser Identifizierung skeptisch gegenüberstehen, wurde oft gesagt, dass die sorgfältig wiedergegebenen Details der Figur, von der markanten Braue und den eingefallenen Augen bis hin zum Drehmoment um seinen Hals, stark an ein individuelles Porträt erinnern. Dies ist ein frühes Beispiel dafür, was in der Münzprägung zu einer Tradition werden sollte, einen besiegten Gefangenen darzustellen, der auf dem Boden sitzt und sich der Macht der Römer unterwirft.
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