Teudt, Wilhelm (Prof.); gegründet Schriftleiter: J. O. Plassmann: Germanien 1936, Heft 10; Monatshefte für Germanenkunde zur Erkenntnis deutschen Wesens; Reihe: Germanien (offizielles Organ des Ahnenerbes e.V.); Herausgeber: Deutsches Ahnenerbe e.V..

Teudt, Wilhelm (Prof.); gegründet Schriftleiter: J. O. Plassmann: Germanien 1936, Heft 10; Monatshefte für Germanenkunde zur Erkenntnis deutschen Wesens; Reihe: Germanien (offizielles Organ des Ahnenerbes e.V.); Herausgeber: Deutsches Ahnenerbe e.V..
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K. F. Koehler Verlag / Leipzig; 1936, EA; 32 S.; Format: 19x25.

Wilhelm Teudt (* 7. Dezember 1860 in Bergkirchen (Schaumburg-Lippe); † 5. Januar 1942 in Detmold), völkischer Laienforscher, der versuchte, archäologische Belege für eine germanische Hochkultur zu finden. Seine Thesen, die er zusammenfassend in seinem Hauptwerk Germanische Heiligtümer (1. Auflage 1929) vorstellte, wurden von der Fachwissenschaft von vornherein abgelehnt. Sie beeinflussen aber heute noch esoterische und neuheidnische Kreise. Teudts Hauptinteresse galt dem Raum südwestlich von Detmold. In den dort gelegenen Externsteinen sah er eine germanische Kultstätte bzw. eine so genannte Sonnenwarte. Nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten 1933 wurde Teudt von Staat und Partei wohlwollendes Interesse entgegengebracht. Seine Vereinigung trat zunächst dem von Rudolf Heß geleiteten "Reichsbund für Volkstum und Heimat" bei, einer Dachorganisation für Volkskunde, Heimatpflege, Naturschutz und ähnliche Bereiche. Seit 1. Mai 1933 oder erst ab 1935 war Teudt Mitglied der NSDAP. Um Kontakte zu Teudt bemühten sich ferner einerseits Alfred Rosenberg und Hans Reinerth mit dem Reichsbund für Deutsche Vorgeschichte, andererseits Heinrich Himmler mit der Forschungsgemeinschaft Deutsches Ahnenerbe. (frei nach wikipedia); - - - I n h a l t : Spanien und wir; Hermann Wille: Ein Mahnmal der Hitler-Jugend auf Rügen (Hans Mallon-Ehrenmal); Dr. Bernhard Sommerlad: Nordisches Bauerntum in Iran; Heinar Schilling: Warum fremde Vornamen?; Edmund Kiß: Mönche siedeln in der "Wildnis"; Die Fundgrube (Kleinbeiträge); Die Bücherwaage; Aus der Landschaft; Zeitschriftenschau; Bücherwerbung; - - - Verantwortlich für den Textteil: Dr. J. O. Plaßmann; - - - LaLitZ 484; - - - Z u s t a n d: 2-, original Broschur mit Deckeltitel, mit zahlreichen Abbildungen, Kunstdruckpapier. Leichte Alters-, Gebrauchs- + Lagerspuren, Einband etwas angeschmutzt, Papier kaum gebräunt, insgesamt sehr ordentlich.

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Details zum Artikel

Autor: Teudt, Wilhelm (Prof.); gegründet Schriftleiter: J. O. Plassmann

Titel: Germanien 1936, Heft 10; Monatshefte für Germanenkunde zur Erkenntnis deutschen Wesens; Reihe: Germanien (offizielles Organ des Ahnenerbes e.V.); Herausgeber: Deutsches Ahnenerbe e.V.;

Verlagsort: K. F. Koehler Verlag / Leipzig; 1936

Bemerkung: Wilhelm Teudt (* 7. Dezember 1860 in Bergkirchen (Schaumburg-Lippe); † 5. Januar 1942 in Detmold), völkischer Laienforscher, der versuchte, archäologische Belege für eine germanische Hochkultur zu finden. Seine Thesen, die er zusammenfassend in seinem Hauptwerk Germanische Heiligtümer (1. Auflage 1929) vorstellte, wurden von der Fachwissenschaft von vornherein abgelehnt. Sie beeinflussen aber heute noch esoterische und neuheidnische Kreise. Teudts Hauptinteresse galt dem Raum südwestlich von Detmold. In den dort gelegenen Externsteinen sah er eine germanische Kultstätte bzw. eine so genannte Sonnenwarte. Nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten 1933 wurde Teudt von Staat und Partei wohlwollendes Interesse entgegengebracht. Seine Vereinigung trat zunächst dem von Rudolf Heß geleiteten "Reichsbund für Volkstum und Heimat" bei, einer Dachorganisation für Volkskunde, Heimatpflege, Naturschutz und ähnliche Bereiche. Seit 1. Mai 1933 oder erst ab 1935 war Teudt Mitglied der NSDAP. Um Kontakte zu Teudt bemühten sich ferner einerseits Alfred Rosenberg und Hans Reinerth mit dem Reichsbund für Deutsche Vorgeschichte, andererseits Heinrich Himmler mit der Forschungsgemeinschaft Deutsches Ahnenerbe. (frei nach wikipedia); - - - I n h a l t : Spanien und wir; Hermann Wille: Ein Mahnmal der Hitler-Jugend auf Rügen (Hans Mallon-Ehrenmal); Dr. Bernhard Sommerlad: Nordisches Bauerntum in Iran; Heinar Schilling: Warum fremde Vornamen?; Edmund Kiß: Mönche siedeln in der "Wildnis"; Die Fundgrube (Kleinbeiträge); Die Bücherwaage; Aus der Landschaft; Zeitschriftenschau; Bücherwerbung; - - - Verantwortlich für den Textteil: Dr. J. O. Plaßmann; - - - LaLitZ 484; - - - Z u s t a n d: 2-, original Broschur mit Deckeltitel, mit zahlreichen Abbildungen, Kunstdruckpapier. Leichte Alters-, Gebrauchs- + Lagerspuren, Einband etwas angeschmutzt, Papier kaum gebräunt, insgesamt sehr ordentlich

Anzahl Bände: 1

Sprache: Deutsch

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giustino030 am 28.02.2023

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