Werkzeugmaschinenbau in Sachsen von den Anfängen bis zur Gegenwart.

Heimatland Sachsen, Chemnitz, 2003, 256 Seiten mit 286 Bildern, 55 Schemata und Tabellen sowie 2 Plänen. Gebunden Leinen.

Im Auftrag des Kompetenzzentrums Maschinenbau Chemnitz/Sachsen e.V. haben Hans J. Naumann und Reimund Neugebauer diese Veröffentlichung zu bedeutenden Leistungen der sächsischen Industrie herausgegeben. Im vorliegenden Buch stellen Wissenschaftler, Techniker, Geschäftsführer und Mitarbeiter von Unternehmen die über 200-jährige Entwicklung des Werkzeugmaschinenbaus in Sachsen von seinen Anfängen bis in die Gegenwart dar. Es ist in vier inhaltlich voneinander abgegrenzte Themenkomplexe gegliedert. Der erste Komplex umfasst die Entwicklung des Werkzeugmaschinenbaus in Sachsen von 1800 bis 1945. Der Werkzeugmaschinenbau begann sich hier während der Industrialisierung als eigenständiger Zweig innerhalb des Maschinenbaus zu etablieren. Besonders in Chemnitz, der ersten Fabrikstadt des Königreiches, erreichte er in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts seine Blüte. Unternehmer und Erfinder wie Haubold, Hartmann, Zimmermann haben hier deutsche und europäische Industriegeschichte geschrieben. Im zweiten Abschnitt wird der Zeitraum von 1945 bis 1989 beschrieben. Dabei wird differenziert auf die Leistungen der Betriebe und Forschungseinrichtungen eingegangen. Der dritte Teil des Buches setzt sich mit der Internationalisierung und Neustrukturierung der Branche seit Anfang der 1990er Jahre auseinander und zeigt die Perspektiven des Werkzeugmaschinenbaus in der Zukunft auf. In einem vierten Abschnitt werden Unternehmen und Einrichtungen des sächsischen Maschinenbaus vorgestellt.