Brigitte Thanner Hans-Konrad Schmutz Armin Geus: Johann Rudolf Schellenberg Der Künstler und die naturwissenschaftliche Illustration im 18. Jahrhundert Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur, Band 318.

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Stadtbibliothek Winterthur, 1987, 251 Seiten mit 128 Bildern. Gebunden Hardcover.

Johann Rudolph (bzw. Rudolf) Schellenberg (* 4. Januar 1740 in Basel; † 6. August 1806 in Töss bei Winterthur) war ein Schweizer Maler, Radierer und Illustrator sowie Entomologe. Er gilt als einer der bedeutendsten Illustratoren seiner Zeit und als wichtigster Schweizer Radierer des 18. Jahrhunderts. Johann Rudolph Schellenberg wurde als Sohn des Malers Johann Ulrich Schellenberg und der Tochter des Malers Johann Rudolf Huber, Anna Katharina in Basel geboren. Erste künstlerische Versuche gingen auf die Anregung Johann Rudolf Hubers zurück. Als dieser 1748 starb, siedelte die Familie nach Winterthur, dem Geburtsort des Vaters, über. Hier lernte Schellenberg gemeinsam mit Anton Graff in der Zeichenschule seines Vaters und arbeitete in dessen Werkstatt. Er ging zurück nach Basel, wo er sich in der Landschafts- und Porträtmalerei versuchte. Erste Genrebilder Schellenbergs, besonders Schäferstücke und Zeichnungen einfacher Bauern, stammen aus dieser Zeit. Nachdem eine Reise nach Italien wegen einer plötzlichen Erkrankung Schellenbergs nicht zustande gekommen war, kehrte er wieder nach Winterthur zurück, wo er sich zurückzog. Johannes Gessner aus Zürich beauftragte Schellenberg schliesslich, für wissenschaftliche Zwecke naturhistorische Zeichnungen herzustellen. Schellenberg zog also erneut nach Zürich, wo er bei seinem Gönner Gessner lebte und zahlreiche Zeichnungen vor allem von Insekten herstellte. Das erste Werk, in dem 52 Radierungen Schellenbergs erschienen, war 1761 Johann Heinrich Sulzers Kennzeichen der Insekten. Das Werk wurde ein grosser Erfolg im In- und Ausland und verhalf Schellenberg zu neuen Aufträgen. In den folgenden Jahren entstanden so rund 3800 entomologische Zeichnungen, die teilweise auch in eigenen Werke Schellenbergs veröffentlicht wurden, zum Beispiel in seinem 1803 erschienenen Werk Genres des mouches – Gattungen der Fliegen. Als eines seiner bedeutendsten Werke gilt heute die Illustration von Johann Caspar Lavaters Physiognomischen Fragmenten. Insgesamt finden sich Werke Schellenbergs in rund 170 Büchern. Über 4000 Illustrationen befanden sich in seinem Nachlass ... (Wikipedia) - Johann Rudolf Schellenberg und die schweizerische Buchillustration im Zeitalter der Aufklärung von Brigitte Thanner - Johann Rudolf Schellenberg und sein wissenschaftliches Umfeld von Hans-Konrad Schmutz - Die entomologischen Illustrationen Johann Rudolf Schellenbergs von Armin Geus.

Zustand

sehr guter Zustand, geringe Gebrauchs- und Alterungsspuren: nahezu neuwertig

Details zum Artikel

Autor: Brigitte Thanner Hans-Konrad Schmutz Armin Geus

Titel: Johann Rudolf Schellenberg
Der Künstler und die naturwissenschaftliche Illustration im 18. Jahrhundert
Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur, Band 318

Auflage: Erstausgabe

Verlagsname: Stadtbibliothek Winterthur

Jahr: 1987

Seitenanzahl: 251 Seiten mit 128 Bildern

Einband: Gebunden Hardcover

Bemerkung: Johann Rudolph (bzw. Rudolf) Schellenberg (* 4. Januar 1740 in Basel; † 6. August 1806 in Töss bei Winterthur) war ein Schweizer Maler, Radierer und Illustrator sowie Entomologe. Er gilt als einer der bedeutendsten Illustratoren seiner Zeit und als wichtigster Schweizer Radierer des 18. Jahrhunderts. Johann Rudolph Schellenberg wurde als Sohn des Malers Johann Ulrich Schellenberg und der Tochter des Malers Johann Rudolf Huber, Anna Katharina in Basel geboren. Erste künstlerische Versuche gingen auf die Anregung Johann Rudolf Hubers zurück. Als dieser 1748 starb, siedelte die Familie nach Winterthur, dem Geburtsort des Vaters, über. Hier lernte Schellenberg gemeinsam mit Anton Graff in der Zeichenschule seines Vaters und arbeitete in dessen Werkstatt. Er ging zurück nach Basel, wo er sich in der Landschafts- und Porträtmalerei versuchte. Erste Genrebilder Schellenbergs, besonders Schäferstücke und Zeichnungen einfacher Bauern, stammen aus dieser Zeit. Nachdem eine Reise nach Italien wegen einer plötzlichen Erkrankung Schellenbergs nicht zustande gekommen war, kehrte er wieder nach Winterthur zurück, wo er sich zurückzog. Johannes Gessner aus Zürich beauftragte Schellenberg schliesslich, für wissenschaftliche Zwecke naturhistorische Zeichnungen herzustellen. Schellenberg zog also erneut nach Zürich, wo er bei seinem Gönner Gessner lebte und zahlreiche Zeichnungen vor allem von Insekten herstellte. Das erste Werk, in dem 52 Radierungen Schellenbergs erschienen, war 1761 Johann Heinrich Sulzers Kennzeichen der Insekten. Das Werk wurde ein grosser Erfolg im In- und Ausland und verhalf Schellenberg zu neuen Aufträgen. In den folgenden Jahren entstanden so rund 3800 entomologische Zeichnungen, die teilweise auch in eigenen Werke Schellenbergs veröffentlicht wurden, zum Beispiel in seinem 1803 erschienenen Werk Genres des mouches – Gattungen der Fliegen. Als eines seiner bedeutendsten Werke gilt heute die Illustration von Johann Caspar Lavaters Physiognomischen Fragmenten. Insgesamt finden sich Werke Schellenbergs in rund 170 Büchern. Über 4000 Illustrationen befanden sich in seinem Nachlass ... (Wikipedia) - Johann Rudolf Schellenberg und die schweizerische Buchillustration im Zeitalter der Aufklärung von Brigitte Thanner - Johann Rudolf Schellenberg und sein wissenschaftliches Umfeld von Hans-Konrad Schmutz - Die entomologischen Illustrationen Johann Rudolf Schellenbergs von Armin Geus

Produktart: Buch

Sprache: Deutsch

Länge x Breite: 24 cm x 17 cm

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