Das Donaudelta.

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???, um 1970, 8 Seiten mit 7 Bildern. Broschur, Heft.

Über 430 000 Hektar — von den Armen des alten Danubius, Chilia, Sulina und Sf. Gheorghe umschlossen — erstreckt sich der riesige, in seiner Art einmalige Park, wo sich die glanzvolle Schönheit der Natur in ihrer elementaren Ursprünglichkeit, in ihrer ganzen Erhabenheit erhalten hat. Bei all dem Wechsel von gestern auf heute und von heute auf morgen gibt es hier eine jahrtausendealte Kontinuität (vom Delta des Istros weiß schon Herodot in seinen „Historien zu berichten), wahrnehmbar in den tropengleichen Wäldern, in der üppigen Vegetation und in der rauhen Sprache der Einheimischen, die auf den Spuren der skythischen Kultur und der Heere des Eroberers Darius einherwandeln. 8000 Hektar Wald (darunter die berühmten Wälder Letea und Caraorman) mit gigantischen Bäumen, umschlungen von Kletterpflanzen, Zwerggewächse in noch ungezählten Spielarten, zaubervolle Seen und Wasseraugen, richtiger als zyklopenhafte Sträuße von Wasserrosen zu bezeichnen, sind Elemente der ungemein reichen Blumenlandschaft dieses Märchenreiches ... Das „Tor" zum Delta ist die vor ca. 2600 Jahren von Griechen aus Milet gegründete Stadt Tulcea. Der große römische Dichter Ovid, der im 1. Jh. u. Z. im heutigen Konstanza lebte und wirkte, berichtete von der Stadt: „Eine alte Festung ist es, an der Donau oder Istros gelegen, Mit starken Mauern, in die man nicht leicht eindringen kann. / Aegyssus hat sie erbaut, Aegyssus auch heißt sie." Tulcea, der Hafen, den phönizische und griechische, römische und genuesische, venezianische und türkische Fahrzeuge anliefen, ist heute eine moderne Stadt mit modernen Betrieben der Schwer- und Lebensmittelindustrie sowie zahlreichen Kultureinrichtungen. Von hier aus können wir uns nach Norden wenden und den Chilia-Arm entlangfahren; es ist der wasserreichste (ca. 67% des gesamten Donauwassers), aber wegen seiner Länge und der vielen Windungen nicht auch der meistbefahrene Arm der Donau. Haben wir einige Dörfer zurückgelassen, die sich kilometerweit am Ufer hinziehen (Ceatalchioi, Pardina, Tatanir), so erreichen wir Chilia Veche, eine vor dem Beginn unseres Jahrtausends von griechischen Kolonisten aus Kleinasien gegründete Ortschaft, heute die größte Gemeinde im Deltegebiet. Weiter flußabwärts, beim Kilometer 103, stoßen wir auf die Fischersiedlung Periprava, von wo wir auf einem 12 km langen Fahrweg nach Letea (Dorf und Wald) gelangen, das bei Hochwasser oft von der Donau "gewaschen" wird. Die vielen Windmühlen und der tropenähnliche Wald machen diesen Landstrich zu einer der malerischsten Gegenden des Deltas ...".

Zustand

sehr guter Zustand, geringe Gebrauchs- und Alterungsspuren

Details zum Artikel

Herausgeber: Touristenamt Carpati, Bukarest, Rumänien

Titel: Das Donaudelta

Verlagsname: ???

Jahr: um 1970

Seitenanzahl: 8 Seiten mit 7 Bildern

Einband: Broschur, Heft

Bemerkung: Über 430 000 Hektar — von den Armen des alten Danubius, Chilia, Sulina und Sf. Gheorghe umschlossen — erstreckt sich der riesige, in seiner Art einmalige Park, wo sich die glanzvolle Schönheit der Natur in ihrer elementaren Ursprünglichkeit, in ihrer ganzen Erhabenheit erhalten hat. Bei all dem Wechsel von gestern auf heute und von heute auf morgen gibt es hier eine jahrtausendealte Kontinuität (vom Delta des Istros weiß schon Herodot in seinen „Historien zu berichten), wahrnehmbar in den tropengleichen Wäldern, in der üppigen Vegetation und in der rauhen Sprache der Einheimischen, die auf den Spuren der skythischen Kultur und der Heere des Eroberers Darius einherwandeln. 8000 Hektar Wald (darunter die berühmten Wälder Letea und Caraorman) mit gigantischen Bäumen, umschlungen von Kletterpflanzen, Zwerggewächse in noch ungezählten Spielarten, zaubervolle Seen und Wasseraugen, richtiger als zyklopenhafte Sträuße von Wasserrosen zu bezeichnen, sind Elemente der ungemein reichen Blumenlandschaft dieses Märchenreiches ... Das „Tor" zum Delta ist die vor ca. 2600 Jahren von Griechen aus Milet gegründete Stadt Tulcea. Der große römische Dichter Ovid, der im 1. Jh. u. Z. im heutigen Konstanza lebte und wirkte, berichtete von der Stadt: „Eine alte Festung ist es, an der Donau oder Istros gelegen, Mit starken Mauern, in die man nicht leicht eindringen kann. / Aegyssus hat sie erbaut, Aegyssus auch heißt sie." Tulcea, der Hafen, den phönizische und griechische, römische und genuesische, venezianische und türkische Fahrzeuge anliefen, ist heute eine moderne Stadt mit modernen Betrieben der Schwer- und Lebensmittelindustrie sowie zahlreichen Kultureinrichtungen. Von hier aus können wir uns nach Norden wenden und den Chilia-Arm entlangfahren; es ist der wasserreichste (ca. 67% des gesamten Donauwassers), aber wegen seiner Länge und der vielen Windungen nicht auch der meistbefahrene Arm der Donau. Haben wir einige Dörfer zurückgelassen, die sich kilometerweit am Ufer hinziehen (Ceatalchioi, Pardina, Tatanir), so erreichen wir Chilia Veche, eine vor dem Beginn unseres Jahrtausends von griechischen Kolonisten aus Kleinasien gegründete Ortschaft, heute die größte Gemeinde im Deltegebiet. Weiter flußabwärts, beim Kilometer 103, stoßen wir auf die Fischersiedlung Periprava, von wo wir auf einem 12 km langen Fahrweg nach Letea (Dorf und Wald) gelangen, das bei Hochwasser oft von der Donau "gewaschen" wird. Die vielen Windmühlen und der tropenähnliche Wald machen diesen Landstrich zu einer der malerischsten Gegenden des Deltas ..."

Produktart: Ephemera

Sprache: Deutsch

Länge x Breite: 14 cm x 16 cm

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