Dokumente Strafsache DDR SSD SED Schwerin Zuchthaus Bautzen Cottbus Trittau uvm.

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1951 SSD SED DDR Strafsache Karl Garz CDU Schwerin Gest.1955 Bautzen Haftanstalt G2022-08-15-0011951 SSD SED DDR Strafsache Karl Garz CDU Schwerin Gest.1955 Bautzen Haftanstalt
G2022-08-15-001

Briefe aus verschiedenen Zuchthäusern der DDR ab 1953 aus Meusdorf Leipzig Bützow Mecklenburg auch Telegramm 1955 in der Haft Bautzen Cottbus verstorben und viele weitere Original Dokumente auch einige Kopien dieses Schauprozesses. Ihr Ehemann habe zusammen mit ihren beiden erwachsenen Kindern in Schwerin ein Fotogeschäft betrieben. Er habe zu den Gründern der CDU in Schwerin gehört und sei Mitglied der Landesleitung gewesen. Im Jahr 1950 habe er sich aber aus der Politik zurückgezogen, da die CDU immer mehr in das Fahrwasser der SED geraten sei. Er habe aber nach wie vor Freunden und Bekannten mit Rat und Tat zur Seite gestanden, weshalb er sich anscheinend bei dem Sowjet zonalen Regime unbeliebt gemacht habe. Am 7.12.1952 seien ihr Ehemann und die beiden Kinder verhaftet worden; am 15.12.52 sei auch sie, die Antragstellerin, verhaftet worden. Am 24.2.53 sei ihr Ehemann zu 8 Jahren Zuchthaus, ihre Tochter und ihr Sohn zu je 5 Jahren Zuchthaus und die Antragstellerin selbst zu 1/2 Jahr Gefängnis verurteilt worden. Es sei ein Schauprozess mit konstruierten Gründen gewesen, um die Familie zu vernichten. Die Antragstellerin sei nach Verbüßung ihrer Strafe am 13.6.53 entlassen worden. Sie sei nicht ins Bundesgebiet gekommen, da sie befürchtet habe, sonst ihren noch in der Haft In befindlichen Angehörigen zu schaden. Am 29.12.55 sei ihr Ehemann in der Haft verstorben; ihre Tochter sei in August 1955, ihr Sohn im Juli 1956 entlassen worden. Sie, die Antragstellerin habe bis jetzt in der sowjetischen Besatzungszone (SBZ) ausgehalten, wobei sie von Freunden unterstützt worden sei. Allerdings habe sie nur eine völlig unzulängliche Unterkunft gefunden und auch von der geringen Rente ihren Lebensunterhalt nicht sicherstellen können. Ihre Kinder seien im Juli bzw. November 1956 ins Bundesgebiet gekommen und hätten hier die Aufenthaltserlaubnis erhalten. Die Antragstellerin habe allein in der SBZ, nicht zurückbleiben können, da sie nach dem Weggang ihrer Kinder den Beobachtungen und Bespitzelungen des SSD ausgesetzt gewesen sei und sich daher unsicher gefühlt habe. Sie habe daher die Zeit kurz vor Weihnachten ausgenutzt, um unauffällig eine Interzonenreisebescheinigung zu erhalten und sei ins Bundesgebiet gekommen, wo sie Zuflucht suche.


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aldlb57 am 21.04.2023

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Alles super, sicher demnächst wieder.

Mitglied-155917 am 27.03.2023

Mitglied-159553 am 17.03.2023

Alles in bester Ordnung ; besonders die Originalaufnahmen. Gerne bald mal wieder.

Mitglied-155917 am 03.02.2023

Die Bilder waren extrem klein in der Anzeige. Hier hätte man sich die Mühe machen sollen die Bilder, wenigstens teilweise, einzuscannen. €6,50 ist kein riesiger Verlust, aber die Bilder entsprachen nicht meinen Erwartungen:-(

Mitglied-158650 am 22.01.2023

Rundum alles prima! Sehr empfehlenswert!

Anneli am 20.01.2023

Mitglied-159778 am 17.01.2023

Schnelle und saubere Lieferung. Preis war angemessen und nicht überteuert. Kaufe gerne wieder dort ein.

Mitglied-156987 am 15.01.2023

Top Erledigung. Vielen Dank.

Mitglied-159466 am 03.01.2023

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