Dr. Herbert Werner Gewande: Briefmarken und Länderwährung Ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte des Münzwesens Schaubek-Bücherei, Band 1/2.

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C. F. Lücke, Leipzig, 1933, 94 Seiten. Broschur, Heft.

Einen Freund zu besitzen, der aus allen Teilen Europas fleißig Kartengrüße und Briefe schreibt, scheint jedem Markensammler überaus erwünscht. Es sammelt sich so bequem, wenn man aus aller Herren Staaten die kleinen Papierchen erhält, die in unseren Alben die leeren Stellen ausfüllen sollen. Blickt man dann einmal in einer stillen Stunde über die verschiedenen Markenbilder, so erfreut man sich der ständig wechselnden Eindrücke, der Landschaften und Volksstämme, der Darstellungen nimmer rastloser Technik und der Schiffe vom kleinsten Kahn bis zum modernen Superdreadnought. Aber, wie steht es denn mit den seltsamen kleinen Zeichen, die sich in immer verschiedenen Namen auf den Marken befinden und uns sagen sollen, welche Währung in dem betreffenden Lande gilt? Nicht viele Sammler, so darf behauptet werden, haben sich einmal die Mühe gemacht, diesen unverständlichen Zeichen auf den Grund zu gehen. Und doch hängen Währung und Briefmarke eng miteinander zusammen. Wo keine Währung ist, kann auch keine Marke entstehen. Es geht also alle Philatelisten an, einmal tiefer in das verworrene Gebiet der Währungsfragen einzudringen. Wenn wir unsere Briefmarkenalben in diesem Sinne einer genauen Durchsicht unterziehen und uns von ihnen sagen lassen wollen, wie es zu dem Entstehen der Währung kam, wie die einzelnen Länder rechneten, dann tun wir gut, wenn wir die Tabelle zu Rate ziehen und von ihr ablesen, was wir gerne wissen wollen. Sie darf vielleicht ein Wegweiser sein und manchen ernsten Philatelisten dazu anregen, einmal in ein Gebiet einzudringen, das den meisten leider bis heute in-infolge Fehlens von zweckdienlichen Angaben verschlossen war. - Vom Werden des Geldes und vom Entstehen der Münzbezeichnungen - Zusammenstellung der gebräuchlichsten Münzarten - Zusammenstellung der gebräuchlichsten Währungsarten - Zusammenstellung der in Berlin ständig notierten Devisen - Das Bild einer Inflation, dargestellt durch die Kurse des amerikanischen Dollars und des englischen Pfundes in Deutschland vom Ende Juli 1914 bis zur Mitte Juni 1933 - Schaubild der unterwertigen Währungen, dargestellt in Prozenten der Parität - Gewicht der kursierenden deutschen Münzen zu Vergleichszwecken.

Zustand

guter Zustand, geringe Gebrauchs- und Alterungsspuren: Deckel diagonal etwas angeknickt - Papier teils etwas vergilbt, aber Seiten sauber und ordentlich - Seiten teils etwas eselsohrig

Details zum Artikel

Autor: Dr. Herbert Werner Gewande

Titel: Briefmarken und Länderwährung
Ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte des Münzwesens
Schaubek-Bücherei, Band 1/2

Auflage: Erstausgabe

Verlagsname: C. F. Lücke, Leipzig

Jahr: 1933

Seitenanzahl: 94 Seiten

Einband: Broschur, Heft

Bemerkung: Einen Freund zu besitzen, der aus allen Teilen Europas fleißig Kartengrüße und Briefe schreibt, scheint jedem Markensammler überaus erwünscht. Es sammelt sich so bequem, wenn man aus aller Herren Staaten die kleinen Papierchen erhält, die in unseren Alben die leeren Stellen ausfüllen sollen. Blickt man dann einmal in einer stillen Stunde über die verschiedenen Markenbilder, so erfreut man sich der ständig wechselnden Eindrücke, der Landschaften und Volksstämme, der Darstellungen nimmer rastloser Technik und der Schiffe vom kleinsten Kahn bis zum modernen Superdreadnought. Aber, wie steht es denn mit den seltsamen kleinen Zeichen, die sich in immer verschiedenen Namen auf den Marken befinden und uns sagen sollen, welche Währung in dem betreffenden Lande gilt? Nicht viele Sammler, so darf behauptet werden, haben sich einmal die Mühe gemacht, diesen unverständlichen Zeichen auf den Grund zu gehen. Und doch hängen Währung und Briefmarke eng miteinander zusammen. Wo keine Währung ist, kann auch keine Marke entstehen. Es geht also alle Philatelisten an, einmal tiefer in das verworrene Gebiet der Währungsfragen einzudringen. Wenn wir unsere Briefmarkenalben in diesem Sinne einer genauen Durchsicht unterziehen und uns von ihnen sagen lassen wollen, wie es zu dem Entstehen der Währung kam, wie die einzelnen Länder rechneten, dann tun wir gut, wenn wir die Tabelle zu Rate ziehen und von ihr ablesen, was wir gerne wissen wollen. Sie darf vielleicht ein Wegweiser sein und manchen ernsten Philatelisten dazu anregen, einmal in ein Gebiet einzudringen, das den meisten leider bis heute in-infolge Fehlens von zweckdienlichen Angaben verschlossen war. - Vom Werden des Geldes und vom Entstehen der Münzbezeichnungen - Zusammenstellung der gebräuchlichsten Münzarten - Zusammenstellung der gebräuchlichsten Währungsarten - Zusammenstellung der in Berlin ständig notierten Devisen - Das Bild einer Inflation, dargestellt durch die Kurse des amerikanischen Dollars und des englischen Pfundes in Deutschland vom Ende Juli 1914 bis zur Mitte Juni 1933 - Schaubild der unterwertigen Währungen, dargestellt in Prozenten der Parität - Gewicht der kursierenden deutschen Münzen zu Vergleichszwecken

Produktart: Buch

Sprache: Deutsch

Länge x Breite: 17.5 cm x 11 cm

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