Fröhlich, A. E. (Abraham Emanuel): Ulrich von Hutten; Siebenzehn Gesänge.

Fröhlich, A. E. (Abraham Emanuel): Ulrich von Hutten; Siebenzehn Gesänge.
Seitenaufrufe: 4
oldthing-Nummer: 40772289
| Lagernummer: 52599

Verlag von Meyer und Zeller / Zürich; 1845, EA; 336 S.; Format: 14x19.

Abraham Emanuel Fröhlich (* 1. Februar 1796 in Brugg, Kanton Aargau - † 1. Dezember 1865 in Gebenstorf) war ein reformierter Theologe und Schriftsteller aus der Schweiz. Er war der Sohn des Lehrers Abraham Fröhlich und dessen Ehefrau Anna Rosina geb. Märki. Der Komponist Friedrich Theodor Fröhlich war sein Bruder. Nach erster Schulbildung durch den Vater besuchte Fröhlich ab 1811 das Collegium Humanitatis in Zürich. Später konnte er auf das Carolinum, die Stiftsschule des Münsters von Zürich wechseln. Dort wurde Fröhlich im Mai 1817 zum evangelisch-reformierten Pfarrer ordiniert und als solcher trat er im Mai desselben Jahres eine Stelle als Lateinlehrer in Brugg an. Für seinen Lebensunterhalt sorgte auch seine Anstellung als Pfarrvikar in Mönthal. Zusammen mit Jeremias Gotthelf war Fröhlich eines der ersten Mitglieder des 1819 Zofinger Vereins schweizerischer Studierender, die spätere Zofingia. Am 21. Januar 1820 heiratete er Elisabeth Frei. Im selben Jahr schloss er Freundschaft mit dem deutschen Dichter Wolfgang Menzel, der gerade in die Schweiz geflohen war und bis 1824 in Aarau lebte. Wegen seiner liberalen Gesinnung wurde Fröhlich 1823 bei der Wahl zum Stadtpfarrer in Brugg übergangen. Aus Zorn und Enttäuschung entstanden nun seine Satiren und Fabeln, die er unter dem Pseudonym Demokrit Schmerzenreich veröffentlichte. Durch August Ludwig Follen beeinflusst, wurde Fröhlich 1827 dessen Nachfolger als Dozent für deutsche Sprache und Literatur an der Kantonsschule in Aarau. Als Schriftsteller und Pädagoge arbeitete er u.a. mit Johann Jakob Reinhart und Karl Rudolf Hagenbach zusammen. Streitigkeiten um eine neue Schulordnung führten 1835 zur Entlassung Fröhlichs. Doch bereits im November desselben Jahres wurde er als Rektor der neu gegründeten Bezirksschule Aarau berufen. Da diese Stelle sehr niedrig dotiert war, bewarb er sich zusätzlich um die Pfarrstelle auf dem Kirchberg in Küttigen. Seine Bewerbung wurde am 1. Februar 1836 angenommen, aber die Kantonsregierung verweigerte die Bestätigung der Wahl. Im Alter von 69 Jahren starb Pastor Abraham Emanuel Fröhlich am 1. Dezember 1865 an einem Schlaganfall in Gebenstorf bei Baden. Am 4. Dezember wurde er in seiner Geburtsstadt Brugg beigesetzt; Werke: Alpenrosen (1831), Hundert neue Fabeln (1825), Der junge Deutsch-Michel (1843), Niklaus von der Flüh (1830), Schweizer Lieder (1827), Ulrich von Hutten (1845), Ulrich Zwingli (1840). (wikipedia); - - - Mit Inhaltsverzeichnis; - - - Z u s t a n d: 3+, einfache zeitgenössische Broschur unter Verwendung eines alten, handbeschriebenen Notenblattes mit aufgeklebtem Kalenderblatt (Huttenspruch aus Conrad Ferdinand Meyer: Huttens letzte Tage), Alters-, Gebrauchs- + Lagerspuren, Block nicht ganz fest, stockig, insgesamt aber noch ordentlich.

Zustand

siehe Beschreibung

Details zum Artikel

Autor: Fröhlich, A. E. (Abraham Emanuel)

Titel: Ulrich von Hutten; Siebenzehn Gesänge;

Verlagsort: Verlag von Meyer und Zeller / Zürich; 1845

Seitenanzahl: EA; 336 S.; Format: 14x19

Bemerkung: Abraham Emanuel Fröhlich (* 1. Februar 1796 in Brugg, Kanton Aargau - † 1. Dezember 1865 in Gebenstorf) war ein reformierter Theologe und Schriftsteller aus der Schweiz. Er war der Sohn des Lehrers Abraham Fröhlich und dessen Ehefrau Anna Rosina geb. Märki. Der Komponist Friedrich Theodor Fröhlich war sein Bruder. Nach erster Schulbildung durch den Vater besuchte Fröhlich ab 1811 das Collegium Humanitatis in Zürich. Später konnte er auf das Carolinum, die Stiftsschule des Münsters von Zürich wechseln. Dort wurde Fröhlich im Mai 1817 zum evangelisch-reformierten Pfarrer ordiniert und als solcher trat er im Mai desselben Jahres eine Stelle als Lateinlehrer in Brugg an. Für seinen Lebensunterhalt sorgte auch seine Anstellung als Pfarrvikar in Mönthal. Zusammen mit Jeremias Gotthelf war Fröhlich eines der ersten Mitglieder des 1819 Zofinger Vereins schweizerischer Studierender, die spätere Zofingia. Am 21. Januar 1820 heiratete er Elisabeth Frei. Im selben Jahr schloss er Freundschaft mit dem deutschen Dichter Wolfgang Menzel, der gerade in die Schweiz geflohen war und bis 1824 in Aarau lebte. Wegen seiner liberalen Gesinnung wurde Fröhlich 1823 bei der Wahl zum Stadtpfarrer in Brugg übergangen. Aus Zorn und Enttäuschung entstanden nun seine Satiren und Fabeln, die er unter dem Pseudonym Demokrit Schmerzenreich veröffentlichte. Durch August Ludwig Follen beeinflusst, wurde Fröhlich 1827 dessen Nachfolger als Dozent für deutsche Sprache und Literatur an der Kantonsschule in Aarau. Als Schriftsteller und Pädagoge arbeitete er u.a. mit Johann Jakob Reinhart und Karl Rudolf Hagenbach zusammen. Streitigkeiten um eine neue Schulordnung führten 1835 zur Entlassung Fröhlichs. Doch bereits im November desselben Jahres wurde er als Rektor der neu gegründeten Bezirksschule Aarau berufen. Da diese Stelle sehr niedrig dotiert war, bewarb er sich zusätzlich um die Pfarrstelle auf dem Kirchberg in Küttigen. Seine Bewerbung wurde am 1. Februar 1836 angenommen, aber die Kantonsregierung verweigerte die Bestätigung der Wahl. Im Alter von 69 Jahren starb Pastor Abraham Emanuel Fröhlich am 1. Dezember 1865 an einem Schlaganfall in Gebenstorf bei Baden. Am 4. Dezember wurde er in seiner Geburtsstadt Brugg beigesetzt; Werke: Alpenrosen (1831), Hundert neue Fabeln (1825), Der junge Deutsch-Michel (1843), Niklaus von der Flüh (1830), Schweizer Lieder (1827), Ulrich von Hutten (1845), Ulrich Zwingli (1840). (wikipedia); - - - Mit Inhaltsverzeichnis; - - - Z u s t a n d: 3+, einfache zeitgenössische Broschur unter Verwendung eines alten, handbeschriebenen Notenblattes mit aufgeklebtem Kalenderblatt (Huttenspruch aus Conrad Ferdinand Meyer: Huttens letzte Tage), Alters-, Gebrauchs- + Lagerspuren, Block nicht ganz fest, stockig, insgesamt aber noch ordentlich

Anzahl Bände: 1

Sprache: Deutsch

Händler-Kategorie: Literatur - Literaturgeschichte

Aktuelle Bewertungen

Danke, alles bestens gelaufen. Leider konnte ich mich noch nicht melden, da ivh zwischenzeitlich eine kleine Augen-OP hatte. Sorry. Schönes Osterfest und liebe Grüße.

Mitglied-139713 am 10.03.2024

Mitglied-163243 am 30.07.2023

Perfekter Kauf und Versand.Gern wieder Ihr Kunde--ALLES ZU MEINER VOLLSTEN ZUFRIEDENHEIT!

giustino030 am 28.02.2023

Sehr verlässlicher Versand!

Mitglied-155206 am 08.06.2022
Unterstütze unabhängige Händler und kaufe historische Antiquitäten und gebrauchte Einzelstücke auf oldthing.
Käuferschutz-Programm.

Welche Sicherheiten habe ich, wenn ich per Warenkorb bestelle und die Ware im voraus bezahle?

Prinzipiell werden auf oldthing alle Anbieter überprüft und unzuverlässige Anbieter ausgeschlossen. Bei der Beurteilung und Einschätzung wie sicher und vertrauenswürdig ein Anbieter ist, empfehlen wir Ihnen vor jeder Bestellung die Anzahl der vom Anbieter bereits getätigten Verkäufe und die letzten Kundenbewertungen einzusehen.

Damit Ihre Einkäufe sorgenfrei sind, sichern wir Ihnen zusätzlich jede Bestellung per Warenkorb mit bis zu 250 Euro ab.

Im unwahrscheinlichen Fall, dass einmal wirklich etwas schiefgehen sollte und z.B. die Ware nicht ankommt und Sie Ihr Geld nicht zurückbekommen, greift unser Käuferschutz-Programm ein. Wir erstatten Ihnen dann den Kaufpreis (maximal 250 Euro pro Artikel) zurück, falls keine Einigung mit dem Anbieter erzielt werden kann. Vom Beginn der Schadensregulierung bis zur Auszahlung des Betrages können bis zu vier Wochen vergehen.

Sollten Sie noch Fragen haben, oder Einkäufe mit einem Kaufpreis von über 250 Euro absichern wollen,können Sie sich gerne an uns wenden.