Goltz, Joachim von der: Der Baum von Cléry; Roman.

Goltz, Joachim von der: Der Baum von Cléry; Roman.
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Büchergilde Gutenberg (BGG) / Berlin; 1936, 292 S.; Format: 13x20.

Die Büchergilde wurde am 29. August 1924 vom Bildungsverband der deutschen Buchdrucker auf Initiative seines Vorsitzenden Bruno Dreßler in Leipzig gegründet. In der Tradition der deutschen Arbeiterbewegung stehend, wollte sie ärmeren Leuten durch preiswerte Bücher den Zugang zu Bildung und Kultur ermöglichen. Ein halbes Jahr nach ihrer Gründung zählte die Büchergilde etwa 5.000 Mitglieder. Bis 1931 entstanden in Deutschland 27 Geschäftsstellen nebst Filialen in Prag, Wien und Zürich. Mitbegründer der österreichischen Büchergilde war Josef Luitpold Stern. 1933 zählte die Büchergilde in Deutschland 85.000 Mitglieder. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurden die Berliner Räume 1933 von der SA besetzt, die Anwesenden zum Hitlergruß genötigt. Die meisten Mitarbeiter wurden entlassen, der Gründer Bruno Dreßler wurde verhaftet, die Büchergilde gleichgeschaltet und im weiteren Verlauf der NS-Diktatur in die Deutsche Arbeitsfront eingegliedert. - - - Joachim Freiherr von der Goltz (* 19. März 1892 in Westerburg / Westerwald; † 1. April 1972 in Hochfelden, Gemeinde Obersasbach bei Achern), deutscher Jurist, Landwirt und Schriftsteller, 1940 Literaturpreis der Reichshauptstadt Berlin. (frei nach wikipedia); - - - Goltz studierte Jura, Philosophie, Nationalökonomie + Geschichte + wurde 1914 in Berlin zum Dr. jur. promoviert. Seit Beginn des Ersten Weltkriegs an der Front, wurde er mit seinen Kriegsgedichten (Deutsche Sonette, 1916) bekannt. Nach Kriegsende + der Genesung von einer langanhaltenden Krankheit arbeitete Goltz kurze Zeit als Dramaturg in Baden-Baden, ließ sich in Obersasbach nieder + schrieb u.a. ein Schauspiel um Friedrich den Großen mit dem Titel Vater und Sohn (1921). Neben weiteren Dramen + Romanen (Der Baum von Clery, 1934) veröffentlichte er Lyrik (Mich hält so viel mit Liebesbanden, 1951) + Kinderbücher. dichterische Schilderung der Sommeschlacht (Frankreich) im 1. Weltkrieg nach den Kriegstagebüchern des Verfassers. Einbandentwurf: Rudolf Dörwald; - - - Die einzige für diese Dichtung benutzte Quelle sind meine Kriegstagebücher, einzelne Tatsachen und Ereignisse wurden zusammengezogen oder umgestaltet; - - - Nur für Mitglieder; LaLit3N 64; - - - Z u s t a n d : 2, original Leinen mit farbigem Deckel- + Rückentitel.

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Details zum Artikel

Autor: Goltz, Joachim von der

Titel: Der Baum von Cléry; Roman;

Verlagsort: Büchergilde Gutenberg (BGG) / Berlin; 1936

Seitenanzahl: 292 S.; Format: 13x20

Bemerkung: Die Büchergilde wurde am 29. August 1924 vom Bildungsverband der deutschen Buchdrucker auf Initiative seines Vorsitzenden Bruno Dreßler in Leipzig gegründet. In der Tradition der deutschen Arbeiterbewegung stehend, wollte sie ärmeren Leuten durch preiswerte Bücher den Zugang zu Bildung und Kultur ermöglichen. Ein halbes Jahr nach ihrer Gründung zählte die Büchergilde etwa 5.000 Mitglieder. Bis 1931 entstanden in Deutschland 27 Geschäftsstellen nebst Filialen in Prag, Wien und Zürich. Mitbegründer der österreichischen Büchergilde war Josef Luitpold Stern. 1933 zählte die Büchergilde in Deutschland 85.000 Mitglieder. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurden die Berliner Räume 1933 von der SA besetzt, die Anwesenden zum Hitlergruß genötigt. Die meisten Mitarbeiter wurden entlassen, der Gründer Bruno Dreßler wurde verhaftet, die Büchergilde gleichgeschaltet und im weiteren Verlauf der NS-Diktatur in die Deutsche Arbeitsfront eingegliedert. - - - Joachim Freiherr von der Goltz (* 19. März 1892 in Westerburg / Westerwald; † 1. April 1972 in Hochfelden, Gemeinde Obersasbach bei Achern), deutscher Jurist, Landwirt und Schriftsteller, 1940 Literaturpreis der Reichshauptstadt Berlin. (frei nach wikipedia); - - - Goltz studierte Jura, Philosophie, Nationalökonomie + Geschichte + wurde 1914 in Berlin zum Dr. jur. promoviert. Seit Beginn des Ersten Weltkriegs an der Front, wurde er mit seinen Kriegsgedichten (Deutsche Sonette, 1916) bekannt. Nach Kriegsende + der Genesung von einer langanhaltenden Krankheit arbeitete Goltz kurze Zeit als Dramaturg in Baden-Baden, ließ sich in Obersasbach nieder + schrieb u.a. ein Schauspiel um Friedrich den Großen mit dem Titel Vater und Sohn (1921). Neben weiteren Dramen + Romanen (Der Baum von Clery, 1934) veröffentlichte er Lyrik (Mich hält so viel mit Liebesbanden, 1951) + Kinderbücher. dichterische Schilderung der Sommeschlacht (Frankreich) im 1. Weltkrieg nach den Kriegstagebüchern des Verfassers. Einbandentwurf: Rudolf Dörwald; - - - Die einzige für diese Dichtung benutzte Quelle sind meine Kriegstagebücher, einzelne Tatsachen und Ereignisse wurden zusammengezogen oder umgestaltet; - - - Nur für Mitglieder; LaLit3N 64; - - - Z u s t a n d : 2, original Leinen mit farbigem Deckel- + Rückentitel

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Sprache: Deutsch

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