Hoche, Alfred E: Jahresringe; Innenansicht eines Menschenlebens.

Hoche, Alfred E: Jahresringe; Innenansicht eines Menschenlebens.
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J. F. Lehmann Verlag / München; 1950, 70. - 73. T.; 260 S.; Format: 16x23.

Hoche (1865 - 1943) war seit 1902 Direktor der Psychiatrischen Klinik Freiburg. In seiner Autobiographie berichtet er hier, wie er erstmals als junger Assistent in der Heidelberger Klinik den Impuls hatte, ein bewußtloses Kind durch eine Morphium-Injektion zu töten, um eine Autopsie zu ermöglichen. Begründung: der Vater wollte sie abholen, und wenn sie da noch gelebt hätte, mußte ich sie hergeben! Es gibt Umstände, unter denen für den Arzt das Töten kein Verbrechen bedeutet! (S. 290). Hoche war mit Binding Autor des Werkes über die Freigabe der Vernichtung lebensunwerten Lebens. // Alfred Erich Hoche (1865 - 1943), Psychiater + Prof. in Straßburg + Freiburg im Breisgau, war ein Gegner der Freudschen Psychoanalyse. Daneben war er ein vielseitiger + geistvoller Autor allgemein interessierender Schriften sowie Dichter unter dem Pseudonym Alfred Erich. Das hier angebotene Werk ist die von ihm verfaßte Autobiographie des Jahres 1934, die 1950 neuaufgelegt wurde. Brockhaus V/471. // deutscher Psychiater und Schriftsteller. Nach dem Medizinstudium in Berlin und Heidelberg war er nach der Promotion seit 1888 Assistenzarzt und habilitierte sich 1890 an der Universität Straßburg für Psychiatrie. Bis 1898 in einer privaten Straßburger Klinik tätig, ließ er sich dort anschließend mit einer eigenen psychiatrischen Praxis nieder und wurde 1899 a.o. Professor an der Universität Straßburg, 1902 o. Professor der Psychiatrie an der Universität Freiburg, wo er später auch das Fach Neuropathologie vertrat. Er bekämpfte die Psychoanalyse und propagierte die Tötung von Geisteskranken bei Achtung des Lebenswillens als eugenische Maßnahme. Unter dem Pseudonym Alfred Erich veröffentlichte er Essays, Lyrik und Erzählungen; - - - I n h a l t : Inhaltsverzeichnis; Vorwort zu jeder Selbstdarstellung; Wurzeln des Wesens; Kleine Chronik; Frühe Enttäuschungen; Klosterschule; Der Student; Der Assistent; Im Elsaß; Vom Leben des Geistes; Wandlung des Ich; Die Jungen und die Alten; Bildungsquellen; Momentbilder und Gestalten; Nächtliches Straßburg; Berufsgefahren; Akademische Bilderstürmer; Sterbegebete; Kannibalismus in M.; Im Schatten der Guillotine; Um den Schlaf der Bürger; Kirchenrecht; Musikfreunde; Der kleine Kolb; Rosa; Freiwillig Scheidende; Vor Gericht; Briefe; Die letzten Fragen; Der liebe Gott; Vom Sinn des Lebens; Glücksbilanz; Vom Sterben; Namenverzeichnis; Bücherwerbung; - - - Z u s t a n d: 2-, original helles Leinen mit Deckel- + Rückentitel, 1 Bild.

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Details zum Artikel

Autor: Hoche, Alfred E.

Titel: Jahresringe; Innenansicht eines Menschenlebens;

Verlagsort: J. F. Lehmann Verlag / München; 1950

Seitenanzahl: 70. - 73. T.; 260 S.; Format: 16x23

Bemerkung: Hoche (1865 - 1943) war seit 1902 Direktor der Psychiatrischen Klinik Freiburg. In seiner Autobiographie berichtet er hier, wie er erstmals als junger Assistent in der Heidelberger Klinik den Impuls hatte, ein bewußtloses Kind durch eine Morphium-Injektion zu töten, um eine Autopsie zu ermöglichen. Begründung: der Vater wollte sie abholen, und wenn sie da noch gelebt hätte, mußte ich sie hergeben! Es gibt Umstände, unter denen für den Arzt das Töten kein Verbrechen bedeutet! (S. 290). Hoche war mit Binding Autor des Werkes über die Freigabe der Vernichtung lebensunwerten Lebens. // Alfred Erich Hoche (1865 - 1943), Psychiater + Prof. in Straßburg + Freiburg im Breisgau, war ein Gegner der Freudschen Psychoanalyse. Daneben war er ein vielseitiger + geistvoller Autor allgemein interessierender Schriften sowie Dichter unter dem Pseudonym Alfred Erich. Das hier angebotene Werk ist die von ihm verfaßte Autobiographie des Jahres 1934, die 1950 neuaufgelegt wurde. Brockhaus V/471. // deutscher Psychiater und Schriftsteller. Nach dem Medizinstudium in Berlin und Heidelberg war er nach der Promotion seit 1888 Assistenzarzt und habilitierte sich 1890 an der Universität Straßburg für Psychiatrie. Bis 1898 in einer privaten Straßburger Klinik tätig, ließ er sich dort anschließend mit einer eigenen psychiatrischen Praxis nieder und wurde 1899 a.o. Professor an der Universität Straßburg, 1902 o. Professor der Psychiatrie an der Universität Freiburg, wo er später auch das Fach Neuropathologie vertrat. Er bekämpfte die Psychoanalyse und propagierte die Tötung von Geisteskranken bei Achtung des Lebenswillens als eugenische Maßnahme. Unter dem Pseudonym Alfred Erich veröffentlichte er Essays, Lyrik und Erzählungen; - - - I n h a l t : Inhaltsverzeichnis; Vorwort zu jeder Selbstdarstellung; Wurzeln des Wesens; Kleine Chronik; Frühe Enttäuschungen; Klosterschule; Der Student; Der Assistent; Im Elsaß; Vom Leben des Geistes; Wandlung des Ich; Die Jungen und die Alten; Bildungsquellen; Momentbilder und Gestalten; Nächtliches Straßburg; Berufsgefahren; Akademische Bilderstürmer; Sterbegebete; Kannibalismus in M.; Im Schatten der Guillotine; Um den Schlaf der Bürger; Kirchenrecht; Musikfreunde; Der kleine Kolb; Rosa; Freiwillig Scheidende; Vor Gericht; Briefe; Die letzten Fragen; Der liebe Gott; Vom Sinn des Lebens; Glücksbilanz; Vom Sterben; Namenverzeichnis; Bücherwerbung; - - - Z u s t a n d: 2-, original helles Leinen mit Deckel- + Rückentitel, 1 Bild

Anzahl Bände: 1

Sprache: Deutsch

Händler-Kategorie: Biographien

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