Hoche, Alfred E. (Prof.): Aus der Werkstatt.

Hoche, Alfred E. (Prof.): Aus der Werkstatt.
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J. F. Lehmann Verlag / München; 1935, 7. - 12. T.; VI, 259 S.; Format: 14x21.

Alfred Erich Hoche (1865 - 1943), Psychiater + Prof. in Straßburg + Freiburg im Breisgau + Schriftsteller, war ein Gegner der Freudschen Psychoanalyse. Daneben war er ein vielseitiger + geistvoller Autor allgemein interessierender Schriften sowie Dichter unter dem Pseudonym Alfred Erich. Nach dem Medizinstudium in Berlin und Heidelberg war er nach der Promotion seit 1888 Assistenzarzt und habilitierte sich 1890 an der Universität Straßburg für Psychiatrie. Bis 1898 in einer privaten Straßburger Klinik tätig, ließ er sich dort anschließend mit einer eigenen psychiatrischen Praxis nieder und wurde 1899 a.o. Professor an der Universität Straßburg, 1902 o. Professor der Psychiatrie an der Universität Freiburg, wo er später auch das Fach Neuropathologie vertrat. Er bekämpfte die Psychoanalyse und propagierte die Tötung von Geisteskranken bei Achtung des Lebenswillens als eugenische Maßnahme. Unter dem Pseudonym Alfred Erich veröffentlichte er Essays, Lyrik und Erzählungen; - - - Aus dem Klappentext: "... In die Werkstatt des Geistes führen diese Aufsätze, die jetzt bereits im 13. - 15. Tausend erscheinen; Es ist ein Bekenntnisbuch, nicht im Sinne anekdotenhafter Beichten, wohl aber als Niederschlag kritischen Denkens und ehrlichen Aussprechens. Abhandlungen allgemeinen Inhaltes über menschliche Fragen, deren Bedeutung an keine Zeit gebunden ist, wechseln ab mit ernsten und leichter getönten Teilen, aus denen zum Teil auch verklungene Stimmungen der Kriegszeit und der Inflationsjahre in eine veränderte Gegenwart herüberdringen."; - - - I n h a l t : Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Geisteskrankheit und Kultur; Shakespeare und die Psychiatrie; Langeweile; Geistige Wellenbewegungen; Die psychoanalytische Bewegung im Rahmen der Geistesgeschichte; Die humanistische Bildung; Gilt das Kausalgesetz auf seelischem Gebiete?; Zur Psychologie des Examens; Angstzustände; Der Schmerz und seine Behandlung; Schülerselbstmorde; Die Schlußszene der Starnberger Tragödie; Vom Schlaf; Die medizinische Fakultät der Universität Freiburg; Aus den Kriegsjahren; Krieg und Seelenleben; Seelische Massenerscheinungen; Vom Sterben; Rede bei der Einweihung des Totendenkmals der Universität Freiburg; Beobachtungen bei Fliegerangriffen; Aus der Inflationszeit; Der Hundeschwanz; Scherenschnitte; Mein Bankdepot + Verlagswerbung; - - - Z u s t a n d: 2-, original farbig illustriertes helles Leinen mit Deckel- + Rückentitel, Kopffarbschnitt. Leicht berieben, einige zeitgenössische Anstreichungen + Anmerkungen mit Bleistift, sonst ordentlich.

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Details zum Artikel

Autor: Hoche, Alfred E. (Prof.)

Titel: Aus der Werkstatt;

Verlagsort: J. F. Lehmann Verlag / München; 1935

Seitenanzahl: 7. - 12. T.; VI, 259 S.; Format: 14x21

Bemerkung: Alfred Erich Hoche (1865 - 1943), Psychiater + Prof. in Straßburg + Freiburg im Breisgau + Schriftsteller, war ein Gegner der Freudschen Psychoanalyse. Daneben war er ein vielseitiger + geistvoller Autor allgemein interessierender Schriften sowie Dichter unter dem Pseudonym Alfred Erich. Nach dem Medizinstudium in Berlin und Heidelberg war er nach der Promotion seit 1888 Assistenzarzt und habilitierte sich 1890 an der Universität Straßburg für Psychiatrie. Bis 1898 in einer privaten Straßburger Klinik tätig, ließ er sich dort anschließend mit einer eigenen psychiatrischen Praxis nieder und wurde 1899 a.o. Professor an der Universität Straßburg, 1902 o. Professor der Psychiatrie an der Universität Freiburg, wo er später auch das Fach Neuropathologie vertrat. Er bekämpfte die Psychoanalyse und propagierte die Tötung von Geisteskranken bei Achtung des Lebenswillens als eugenische Maßnahme. Unter dem Pseudonym Alfred Erich veröffentlichte er Essays, Lyrik und Erzählungen; - - - Aus dem Klappentext: "... In die Werkstatt des Geistes führen diese Aufsätze, die jetzt bereits im 13. - 15. Tausend erscheinen; Es ist ein Bekenntnisbuch, nicht im Sinne anekdotenhafter Beichten, wohl aber als Niederschlag kritischen Denkens und ehrlichen Aussprechens. Abhandlungen allgemeinen Inhaltes über menschliche Fragen, deren Bedeutung an keine Zeit gebunden ist, wechseln ab mit ernsten und leichter getönten Teilen, aus denen zum Teil auch verklungene Stimmungen der Kriegszeit und der Inflationsjahre in eine veränderte Gegenwart herüberdringen."; - - - I n h a l t : Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Geisteskrankheit und Kultur; Shakespeare und die Psychiatrie; Langeweile; Geistige Wellenbewegungen; Die psychoanalytische Bewegung im Rahmen der Geistesgeschichte; Die humanistische Bildung; Gilt das Kausalgesetz auf seelischem Gebiete?; Zur Psychologie des Examens; Angstzustände; Der Schmerz und seine Behandlung; Schülerselbstmorde; Die Schlußszene der Starnberger Tragödie; Vom Schlaf; Die medizinische Fakultät der Universität Freiburg; Aus den Kriegsjahren; Krieg und Seelenleben; Seelische Massenerscheinungen; Vom Sterben; Rede bei der Einweihung des Totendenkmals der Universität Freiburg; Beobachtungen bei Fliegerangriffen; Aus der Inflationszeit; Der Hundeschwanz; Scherenschnitte; Mein Bankdepot + Verlagswerbung; - - - Z u s t a n d: 2-, original farbig illustriertes helles Leinen mit Deckel- + Rückentitel, Kopffarbschnitt. Leicht berieben, einige zeitgenössische Anstreichungen + Anmerkungen mit Bleistift, sonst ordentlich

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Sprache: Deutsch

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