Jakob Otto Kehrli: Wie "Der zerbrochene Krug" von Heinrich von Kleist entstanden ist.

oldthing-Nummer: 39053618
| Lagernummer: 316330

Verlag des Schweizerischen Gutenbergmuseums, Bern, 1957, 20 Seiten mit einigen Bildern. Taschenbuch, Paperback.

Jakob Otto Kehrli (* 9. Februar 1892 in Bern; † 28. Juni 1962 ebenda), heimatberechtigt in Utzenstorf, war ein Schweizer Jurist und Schriftsteller. Kehrli studierte an der Universität Bern. Er war Mitglied der Sektion Bern des Schweizerischen Zofingervereins. Der Fürsprecher und promovierte Jurist Otto Kehrli wurde 1940 als Oberrichter gewählt. Bei seiner Pensionierung 1958 war er Präsident des bernischen Obergerichts. 1942 amtete er als Präsident des Berner Stadtrates. Daneben war er Schriftleiter des Schweizerischen Gutenbergmuseums in Bern. 1943 bis 1951 war er Präsident des Kunstmuseums Bern. Von 1919 bis zu seinem Tod publizierte er zu juristischen Problemen im Bereich der Kunst und zu Künstlerpersönlichkeiten, unter anderem zum Berner Künstler Ernst Kreidolf ... (Wikipedia) "Am 2. März 1808 ist in Weimar der «Zerbrochene Krug» erstmals aufgeführt worden- Das Spiel fiel kläglich durch. Wie Genast in seinem Tagebuch eines alten Schauspielers berichtet, wurde dem Stück schon bei der ersten Vorstellung der Stab gebrochen, «und es fiel unverdienterweise total durch. Hauptsächlich traf die Schuld des Mißlingens den Darsteller des Adams, der in seinem Vortrag so breit und langweilig war, daß selbst seine Mitspieler die Geduld dabei verloren. Trotz allen Rügen Goethes war er aus seinem breitspurigen Redegang nicht herauszubringen.» Aber noch ein anderer Grund war mitbestimmend zum Mißerfolg. Goethe hatte den Einakter in drei Teile zerlegt und das Spiel dadurch vollständig um seine Wirkung gebracht. Wenn sich das Stück heute bewähren soll, so muss es als Einakter und von hervorragenden Schauspielern dargeboten werden. Vorbildlich war im Winter 1956 die Zürcher Schauspielhaus-Aufführung unter der Regie von Leopold Lindtberg und mit Gustav Knuth als Adam und Therese Giehse als Frau Marthe.".

Zustand

guter Zustand, geringe Gebrauchs- und Alterungsspuren: ungelesenes Exemplar (3 Bögen oben noch nicht aufgeschnitten) - Papier teils etwas vergilbt, aber Seiten sauber und ordentlich - Rücken oben mit kleinem Fehlstück und unten gering defekt

Details zum Artikel

Autor: Jakob Otto Kehrli

Titel: Wie "Der zerbrochene Krug" von Heinrich von Kleist entstanden ist

Auflage: Erstausgabe

Verlagsname: Verlag des Schweizerischen Gutenbergmuseums, Bern

Jahr: 1957

Seitenanzahl: 20 Seiten mit einigen Bildern

Einband: Taschenbuch, Paperback

Schutzumschlag: ja

Bemerkung: Jakob Otto Kehrli (* 9. Februar 1892 in Bern; † 28. Juni 1962 ebenda), heimatberechtigt in Utzenstorf, war ein Schweizer Jurist und Schriftsteller. Kehrli studierte an der Universität Bern. Er war Mitglied der Sektion Bern des Schweizerischen Zofingervereins. Der Fürsprecher und promovierte Jurist Otto Kehrli wurde 1940 als Oberrichter gewählt. Bei seiner Pensionierung 1958 war er Präsident des bernischen Obergerichts. 1942 amtete er als Präsident des Berner Stadtrates. Daneben war er Schriftleiter des Schweizerischen Gutenbergmuseums in Bern. 1943 bis 1951 war er Präsident des Kunstmuseums Bern. Von 1919 bis zu seinem Tod publizierte er zu juristischen Problemen im Bereich der Kunst und zu Künstlerpersönlichkeiten, unter anderem zum Berner Künstler Ernst Kreidolf ... (Wikipedia) "Am 2. März 1808 ist in Weimar der «Zerbrochene Krug» erstmals aufgeführt worden- Das Spiel fiel kläglich durch. Wie Genast in seinem Tagebuch eines alten Schauspielers berichtet, wurde dem Stück schon bei der ersten Vorstellung der Stab gebrochen, «und es fiel unverdienterweise total durch. Hauptsächlich traf die Schuld des Mißlingens den Darsteller des Adams, der in seinem Vortrag so breit und langweilig war, daß selbst seine Mitspieler die Geduld dabei verloren. Trotz allen Rügen Goethes war er aus seinem breitspurigen Redegang nicht herauszubringen.» Aber noch ein anderer Grund war mitbestimmend zum Mißerfolg. Goethe hatte den Einakter in drei Teile zerlegt und das Spiel dadurch vollständig um seine Wirkung gebracht. Wenn sich das Stück heute bewähren soll, so muss es als Einakter und von hervorragenden Schauspielern dargeboten werden. Vorbildlich war im Winter 1956 die Zürcher Schauspielhaus-Aufführung unter der Regie von Leopold Lindtberg und mit Gustav Knuth als Adam und Therese Giehse als Frau Marthe."

Produktart: Buch

Sprache: Deutsch

Länge x Breite: 24 cm x 16 cm

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