Johann Heinrich Bürkli: Ein bescheidenes Blümchen auf Lavaters Grab In den Blumenkranz seiner Freunde.

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David Bürkli, Zürich, 1801, ca. 190 Seiten mit 1 Bildnis. Taschenbuch, Paperback.

mit Handschriften von Lavaters Freunden und Schwiegersohn Gg. Gessner (an die theuren Freunde Lavaters) u. a., Inhaltsverzeichnis von alter Hand siehe Bild 2 durch die Handschriften und die Beilagen wird das Buch zum Unikat "Johann Caspar Lavater, auch Johann Kaspar Lavater (* 15. November 1741 in Zürich; † 2. Januar 1801 ebenda), war ein reformierter Pfarrer, Philosoph und Schriftsteller aus der Schweiz in der Zeit der Aufklärung sowie ein Hauptvertreter der Physiognomik ... Nach seiner Rückkehr nach Zürich (1764) gründete Lavater verschiedene Gesellschaften und gab erste wichtige Texte heraus. Am 21. Mai 1768 wurde sein Sohn, der spätere Arzt Johann Heinrich Lavater geboren. 1769 wurde Johann Caspar Lavater Diakon, 1775 Pfarrer an der Waisenhauskirche, 1778 Diakon und 1786 Pfarrer an der St.-Peters-Kirche in Zürich. Lavater hatte zwei Töchter, um 1770 und 1778 geboren.1769 übersetzte Lavater Charles Bonnets Idées sur l’état futur des êtres vivants, ou Palingénésie philosophique als Philosophische Untersuchung der Beweise für das Christentum und widmete diese Schrift dem Aufklärer Moses Mendelssohn, um diesen entweder zu einer Widerlegung oder zum Übertritt ins Christentum zu bewegen. Dies war der Anfang einer brieflichen Auseinandersetzung zwischen Mendelssohn und Lavater, die von der gelehrten Öffentlichkeit ganz Europas mitverfolgt wurde. Lavater erhielt in dieser Auseinandersetzung Unterstützung durch den Juristen und Theologen Johann Balthasar Kölbele.1774 lernte er auf einer Rheinreise, die weitgehend auf einer Lauertanne stattfand, unter anderen Johann Wolfgang von Goethe, Johann Bernhard Basedow und Johann Gerhard Hasenkamp kennen ... Die letzten Jahre seines Lebens wurden zu einem grossen Teil durch die politischen Ereignisse bestimmt. Da Lavater sich kritisch über die Auswirkungen der Französischen Revolution äusserte und auch den Einmarsch der französischen Truppen in die Schweiz stark kritisierte, kam er bei der helvetischen Regierung in den Verdacht eines Einverständnisses mit Russland und Österreich. Am 16. Mai 1799 wurde er verhaftet und nach Basel verschleppt.Am 10. Juni wurde er freigelassen und kehrte nach Zürich zurück. Als er bei der Eroberung der Stadt durch André Masséna am 26. September gleichen Jahres den verwundeten Soldaten auf der Strasse Hilfe leistete, wurde er von einer feindlichen Kugel getroffen. 15 Monate später starb er an den Folgen der dabei erlittenen Verletzungen. Sein Schwiegersohn Georg Gessner veröffentlichte im auf Lavaters Tod folgenden Jahr eine dreibändige Biographie." (Wikipedia) "Georg Gessner (eigentlich Georg Geßner, auch Johann Georg Gessner; * 16. März 1765 in Dübendorf; † 28. Juli 1843 in Zürich) war ein Schweizer reformierter Theologe, Kirchenlieddichter und Geistlicher. Gessner war Sohn eines Geistlichen und studierte am Collegium Carolinum Zürich, unter anderem unter Johann Jakob Hottinger und Johann Jakob Steinbrüchel. Seine Ordination als Geistlicher erfolgte 1787, anschliessend war er zunächst als Geistlicher in seinem Heimatort tätig. 1791 kam er als Diakon an das Waisenhaus in Zürich, an dem er 1794 zum Pfarrer aufstieg. 1795 wechselte er als Diakon an das Fraumünster in Zürich, an dem er 1799 zum Pfarrer aufstieg. Gessner wurde 1799 neben seiner Tätigkeit als Geistlicher auch Professor für praktische Theologie. Nachdem er zunächst Privatvorlesungen auf diesem Gebiet gehalten hatte, wurde er zum ersten Professor in praktischer Theologie an der Hochschule. 1828 stieg er zum Antistes der Zürcher Kirche auf und wurde Pfarrer am Grossmünster. Daneben war er als Schulherr und Erziehungsrat tätig. 1837 trat er in den Ruhestand. Gessner gehörte 1812 zu den Mitbegründern der Zürcher Bibelgesellschaft und 1819 der Missionsgesellschaft. Ausserdem stand er der Erweckungsbewegung nahe." (Wikipedia).

Zustand

guter Zustand, Gebrauchs- und Alterungsspuren: Einband teils etwas verschmutzt, teils abgenutzt und gering berschädigt - da das Büttenpapier unbeschnitten ist, haben die Ränder teils Blessuren - Seiten überwiegend sauber und ordentlich, gelegentlich schwach fleckig, Rückseite und die letzten 3 Blatt etwas stärker fleckig

Details zum Artikel

Autor: Johann Heinrich Bürkli

Titel: Ein bescheidenes Blümchen auf Lavaters Grab
In den Blumenkranz seiner Freunde

Verlagsname: David Bürkli, Zürich

Jahr: 1801

Seitenanzahl: ca. 190 Seiten mit 1 Bildnis

Einband: Taschenbuch, Paperback

Bibliophilie: Unikatbuch (gezeichnet/gemalt)

Bemerkung: mit Handschriften von Lavaters Freunden und Schwiegersohn Gg. Gessner (an die theuren Freunde Lavaters) u. a., Inhaltsverzeichnis von alter Hand siehe Bild 2 durch die Handschriften und die Beilagen wird das Buch zum Unikat "Johann Caspar Lavater, auch Johann Kaspar Lavater (* 15. November 1741 in Zürich; † 2. Januar 1801 ebenda), war ein reformierter Pfarrer, Philosoph und Schriftsteller aus der Schweiz in der Zeit der Aufklärung sowie ein Hauptvertreter der Physiognomik ... Nach seiner Rückkehr nach Zürich (1764) gründete Lavater verschiedene Gesellschaften und gab erste wichtige Texte heraus. Am 21. Mai 1768 wurde sein Sohn, der spätere Arzt Johann Heinrich Lavater geboren. 1769 wurde Johann Caspar Lavater Diakon, 1775 Pfarrer an der Waisenhauskirche, 1778 Diakon und 1786 Pfarrer an der St.-Peters-Kirche in Zürich. Lavater hatte zwei Töchter, um 1770 und 1778 geboren.1769 übersetzte Lavater Charles Bonnets Idées sur l’état futur des êtres vivants, ou Palingénésie philosophique als Philosophische Untersuchung der Beweise für das Christentum und widmete diese Schrift dem Aufklärer Moses Mendelssohn, um diesen entweder zu einer Widerlegung oder zum Übertritt ins Christentum zu bewegen. Dies war der Anfang einer brieflichen Auseinandersetzung zwischen Mendelssohn und Lavater, die von der gelehrten Öffentlichkeit ganz Europas mitverfolgt wurde. Lavater erhielt in dieser Auseinandersetzung Unterstützung durch den Juristen und Theologen Johann Balthasar Kölbele.1774 lernte er auf einer Rheinreise, die weitgehend auf einer Lauertanne stattfand, unter anderen Johann Wolfgang von Goethe, Johann Bernhard Basedow und Johann Gerhard Hasenkamp kennen ... Die letzten Jahre seines Lebens wurden zu einem grossen Teil durch die politischen Ereignisse bestimmt. Da Lavater sich kritisch über die Auswirkungen der Französischen Revolution äusserte und auch den Einmarsch der französischen Truppen in die Schweiz stark kritisierte, kam er bei der helvetischen Regierung in den Verdacht eines Einverständnisses mit Russland und Österreich. Am 16. Mai 1799 wurde er verhaftet und nach Basel verschleppt.Am 10. Juni wurde er freigelassen und kehrte nach Zürich zurück. Als er bei der Eroberung der Stadt durch André Masséna am 26. September gleichen Jahres den verwundeten Soldaten auf der Strasse Hilfe leistete, wurde er von einer feindlichen Kugel getroffen. 15 Monate später starb er an den Folgen der dabei erlittenen Verletzungen. Sein Schwiegersohn Georg Gessner veröffentlichte im auf Lavaters Tod folgenden Jahr eine dreibändige Biographie." (Wikipedia) "Georg Gessner (eigentlich Georg Geßner, auch Johann Georg Gessner; * 16. März 1765 in Dübendorf; † 28. Juli 1843 in Zürich) war ein Schweizer reformierter Theologe, Kirchenlieddichter und Geistlicher. Gessner war Sohn eines Geistlichen und studierte am Collegium Carolinum Zürich, unter anderem unter Johann Jakob Hottinger und Johann Jakob Steinbrüchel. Seine Ordination als Geistlicher erfolgte 1787, anschliessend war er zunächst als Geistlicher in seinem Heimatort tätig. 1791 kam er als Diakon an das Waisenhaus in Zürich, an dem er 1794 zum Pfarrer aufstieg. 1795 wechselte er als Diakon an das Fraumünster in Zürich, an dem er 1799 zum Pfarrer aufstieg. Gessner wurde 1799 neben seiner Tätigkeit als Geistlicher auch Professor für praktische Theologie. Nachdem er zunächst Privatvorlesungen auf diesem Gebiet gehalten hatte, wurde er zum ersten Professor in praktischer Theologie an der Hochschule. 1828 stieg er zum Antistes der Zürcher Kirche auf und wurde Pfarrer am Grossmünster. Daneben war er als Schulherr und Erziehungsrat tätig. 1837 trat er in den Ruhestand. Gessner gehörte 1812 zu den Mitbegründern der Zürcher Bibelgesellschaft und 1819 der Missionsgesellschaft. Ausserdem stand er der Erweckungsbewegung nahe." (Wikipedia)

Produktart: Buch

Sprache: Deutsch

Länge x Breite: 18.5 cm x 11 cm

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