O. D. Ganina u. a: Das Museum für historische Kostbarkeiten der Ukrainischen SSR Bildband.

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Mistetztvo, Kiev, 1984, 26 Seiten und 114 Bildtafeln. Taschenbuch, Paperback.

Das Museum für historische Kostbarkeiten der Ukrainischen SSR wurde 1969 auf dem Gelände des unter Denkmalschutz stehenden Kiewer Höhlenklosters eröffnet. Es beherbergt Exponate aus Edelmetall (Gold, Silber und Elektrum) vom 6. Jh. v.u.Z. bis zum 20. Jh. u. Z. Den Grundstock der Sammlung bilden Ausstellungsstücke. die vom Staatlichen Museum für Geschichte der Ukrainischen SSR, dem Dnepropetrowsker Historischen Museum, dem Kertscher Museum für Geschichte und Archäologie, dem Heimatkundemuseum der Krim und anderen Museen übergeben wurden. Einen bedeutenden Beitrag zur Erweiterung der Bestände des Museums leistet das Institut für Archäologie der AdW der Ukrainischen SSR, das in den letzten Jahren Tausende einmaliger Kunstwerke übergab. Unter ihnen sind solche einzigartigen Arbeiten wie eine Schale und ein Pektorale aus dem 4. Jh. v.u.Z. aus den skythischen Hügelgräbern Gaimanowa und Towsta mogila, ein Halsring und Armreifen aus dem 1. Jh. u. Z. aus den sarmatischen Gräbern Nogaitschinsk und Sokolowa mogila. Das Museum hat folgende Abteilungen: Archäologie, Geschichte der Juwelierkunst und Numismatik. Die ersten Säle des Museums sind den Zeugnissen der Geschichte und Kultur der skythischen Periode (7. Jh. v.u.Z. - 4. Jh. u.Z.) vorbehalten. Damals wurde die Waldsteppenzone der heutigen Ukraine von verschiedenen Stämmen, den Ackerbau treibenden eingesessenen Urslawen bewohnt. In den südlichen Steppen nomadisierten die iranisch-sprachigen Skythen. Nach den Berichten des altgriechischen Historikers Herodot (5. Jh. v.u.Z.) drangen die Skythen Anfang des 7. Jh. v.u.Z. vom Don her in die Steppen des nördlichen Schwarzmeergebiets ein und gründeten einen Staat, der in der Geschichte unter dem Namen „Skythien bekannt ist. Im 7.-5. Jh. v.u.Z. entstanden an der nördlichen Schwarzmeerküste griechische Stadtkolonien. Die größten von ihnen waren Olbia an der Dnepr-und-Bug-Bucht, Pantikapeion auf dem Boden des heutigen Kertsch und Chersones auf dem Territorium des jetzigen Sewastopol. Die Städte des nördlichen Schwarzmeergebiets unterhielten rege Handelsbeziehungen zu den skythischen Stämmen. Die ersten Ausstellungsstücke gehören zur in der Sowjetunion einmaligen Sammlung skythischen Goldes ...".

Zustand

guter Zustand, geringe Gebrauchs- und Alterungsspuren: Umschlag etwas beschabt und gering abgenutzt - Deckel leicht angeknickt - Seiten sauber und ordentlich

Details zum Artikel

Autor: O. D. Ganina u. a

Illustrator: B. A. Mindel

Titel: Das Museum für historische Kostbarkeiten der Ukrainischen SSR
Bildband

Verlagsname: Mistetztvo, Kiev

Jahr: 1984

Seitenanzahl: 26 Seiten und 114 Bildtafeln

Einband: Taschenbuch, Paperback

Bemerkung: Das Museum für historische Kostbarkeiten der Ukrainischen SSR wurde 1969 auf dem Gelände des unter Denkmalschutz stehenden Kiewer Höhlenklosters eröffnet. Es beherbergt Exponate aus Edelmetall (Gold, Silber und Elektrum) vom 6. Jh. v.u.Z. bis zum 20. Jh. u. Z. Den Grundstock der Sammlung bilden Ausstellungsstücke. die vom Staatlichen Museum für Geschichte der Ukrainischen SSR, dem Dnepropetrowsker Historischen Museum, dem Kertscher Museum für Geschichte und Archäologie, dem Heimatkundemuseum der Krim und anderen Museen übergeben wurden. Einen bedeutenden Beitrag zur Erweiterung der Bestände des Museums leistet das Institut für Archäologie der AdW der Ukrainischen SSR, das in den letzten Jahren Tausende einmaliger Kunstwerke übergab. Unter ihnen sind solche einzigartigen Arbeiten wie eine Schale und ein Pektorale aus dem 4. Jh. v.u.Z. aus den skythischen Hügelgräbern Gaimanowa und Towsta mogila, ein Halsring und Armreifen aus dem 1. Jh. u. Z. aus den sarmatischen Gräbern Nogaitschinsk und Sokolowa mogila. Das Museum hat folgende Abteilungen: Archäologie, Geschichte der Juwelierkunst und Numismatik. Die ersten Säle des Museums sind den Zeugnissen der Geschichte und Kultur der skythischen Periode (7. Jh. v.u.Z. - 4. Jh. u.Z.) vorbehalten. Damals wurde die Waldsteppenzone der heutigen Ukraine von verschiedenen Stämmen, den Ackerbau treibenden eingesessenen Urslawen bewohnt. In den südlichen Steppen nomadisierten die iranisch-sprachigen Skythen. Nach den Berichten des altgriechischen Historikers Herodot (5. Jh. v.u.Z.) drangen die Skythen Anfang des 7. Jh. v.u.Z. vom Don her in die Steppen des nördlichen Schwarzmeergebiets ein und gründeten einen Staat, der in der Geschichte unter dem Namen „Skythien bekannt ist. Im 7.-5. Jh. v.u.Z. entstanden an der nördlichen Schwarzmeerküste griechische Stadtkolonien. Die größten von ihnen waren Olbia an der Dnepr-und-Bug-Bucht, Pantikapeion auf dem Boden des heutigen Kertsch und Chersones auf dem Territorium des jetzigen Sewastopol. Die Städte des nördlichen Schwarzmeergebiets unterhielten rege Handelsbeziehungen zu den skythischen Stämmen. Die ersten Ausstellungsstücke gehören zur in der Sowjetunion einmaligen Sammlung skythischen Goldes ..."

Produktart: Buch

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