Preusser, Generalmajor z. D: Cavalleristische Betrachtungen Teil 2 und 3.

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Wilhelm Baensch, Berlin, 1897, 26 + 18 Seiten. Broschur, Heft.

Teil 1 kann ich leider nicht anbieten "Es ist gar nicht zu leugnen, daß das Nichtvorhandensein ständiger Kavallerie-Divisionen im deutschen Heere, eine bedenkIiche und recht ernst zu nehmende Lücke bildet, in der sonst so vorzüglichen Armee-Organisation. Ich erlaube mir auszusprechen, daß es meine Absicht ist, auch weitere und weiteste Kreise auf diese Lücke aufmerksam zu machen, um auf die Beseitigung derselben hinzuwirken. Die finanziellen Opfer, welche gebracht werden müssen, um diese ernst zu nehmende Lücke in unserer Armee-Organisation zu beseitigen, dürften wahrlich keine hohensein. Von einem früheren Cavallerie-Offizier, was mich Wunder nimmt, ist mir auf Heft I dieser Betrachtungen entgegnet worden, daß seit dem letzten Kriege die Führung der Cavallerie wesentliche Fortschritte gemacht habe und wir, auch wenn es zur Aufstellung ständiger Cavallerie-Divisionen nicht kommen sollte, im Falle eines Krieges wesentlich anders dastehen würden, als zu Beginn des Krieges 1870. Ich gebe zu, daß seit dem Kriege zweckmäßige, altbewährte, aus Friedericianischer Zeit stammende Grundsätze als reglementarische Bestimmungen gegeben worden sind, behaupte aber unbedingt, daß solange diese nicht vollkommen der Truppe und ihren Führern in Fleisch und Blut übergegangen sind und in ihr durch jährliche Uebungen erhalten bleiben, von einem wesentlichen Fortschritte nicht die Rede sein kann. Bei einem Armeecorps hat aller 3 Jahre, 1890, 1893 und 1896 eine Cavallerie-Divisions-Uebung stattgefunden, jedesmal unter einem anderen Divisionsführer und jedesmal mit durchweg anderen Brigade- und meistens auch mit anderen Regiments-Commandeuren! Kann man unter solchen ..." "Im vorliegenden Heft III gedenke ich Betrachtungen anzustellen über die Ausbildung der Escadrons zur Attacke, über die Nothwendigkeit, die Vorschrift für die Handhabung der Lanze von 1891 durchaus umzuändern, und über einige anderweite reglementarischen Bestimmungen." Dresden, im Januar 1897.

Zustand

mittlerer bis guter Zustand, Gebrauchs- und Alterungsspuren: Umschläge teils etwas verschmutzt - Hefte teils leicht angeknickt - Umschläge und Seiten teils etwas eselsohrig - Deckel von Teil 2 unten mit kleinem Eckabriss - starker Klammerrost - Seiten überwiegend sauber und ordentlich, um die Klammern kleine Rostflecken, im Heft 3 mittlere Doppelseite wegen des Rostes lose - Bögen von Heft 2 oben noch nicht aufgeschnitten

Details zum Artikel

Autor: Preusser, Generalmajor z. D

Titel: Cavalleristische Betrachtungen
Teil 2 und 3

Auflage: Erstausgabe

Verlagsname: Wilhelm Baensch, Berlin

Jahr: 1897

Seitenanzahl: 26 + 18 Seiten

Einband: Broschur, Heft

Bemerkung: Teil 1 kann ich leider nicht anbieten "Es ist gar nicht zu leugnen, daß das Nichtvorhandensein ständiger Kavallerie-Divisionen im deutschen Heere, eine bedenkIiche und recht ernst zu nehmende Lücke bildet, in der sonst so vorzüglichen Armee-Organisation. Ich erlaube mir auszusprechen, daß es meine Absicht ist, auch weitere und weiteste Kreise auf diese Lücke aufmerksam zu machen, um auf die Beseitigung derselben hinzuwirken. Die finanziellen Opfer, welche gebracht werden müssen, um diese ernst zu nehmende Lücke in unserer Armee-Organisation zu beseitigen, dürften wahrlich keine hohensein. Von einem früheren Cavallerie-Offizier, was mich Wunder nimmt, ist mir auf Heft I dieser Betrachtungen entgegnet worden, daß seit dem letzten Kriege die Führung der Cavallerie wesentliche Fortschritte gemacht habe und wir, auch wenn es zur Aufstellung ständiger Cavallerie-Divisionen nicht kommen sollte, im Falle eines Krieges wesentlich anders dastehen würden, als zu Beginn des Krieges 1870. Ich gebe zu, daß seit dem Kriege zweckmäßige, altbewährte, aus Friedericianischer Zeit stammende Grundsätze als reglementarische Bestimmungen gegeben worden sind, behaupte aber unbedingt, daß solange diese nicht vollkommen der Truppe und ihren Führern in Fleisch und Blut übergegangen sind und in ihr durch jährliche Uebungen erhalten bleiben, von einem wesentlichen Fortschritte nicht die Rede sein kann. Bei einem Armeecorps hat aller 3 Jahre, 1890, 1893 und 1896 eine Cavallerie-Divisions-Uebung stattgefunden, jedesmal unter einem anderen Divisionsführer und jedesmal mit durchweg anderen Brigade- und meistens auch mit anderen Regiments-Commandeuren! Kann man unter solchen ..." "Im vorliegenden Heft III gedenke ich Betrachtungen anzustellen über die Ausbildung der Escadrons zur Attacke, über die Nothwendigkeit, die Vorschrift für die Handhabung der Lanze von 1891 durchaus umzuändern, und über einige anderweite reglementarischen Bestimmungen." Dresden, im Januar 1897

Produktart: Buch

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