Prof. Dr. M. Hofmeier: Grundriss der gynäkologischen Operationen.

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Franz Deuticke, Wien-Leipzig, 1888, 352 Seiten mit 134 Bildern (Holzschnitt). Gebunden Halbleinen.

Exemplar aus der Geschäftsbibliothek des Verlages mit Verlagsstempel auf dem Titel "Max Friedrich Adolph Hofmeier (* 28. Januar 1854 in Zudar auf Rügen; † 3. April 1927 in Unter-Grainau) war ein deutscher Gynäkologe. Am 1. April 1877 begann Hofmeier seine Arbeit in der geburtshilflichen Klinik in Greifswald. Kurz darauf – am 1. Oktober desselben Jahres – wechselte er als Assistent nach Berlin an die damals noch in der Dorotheenstraße gelegene geburtshilfliche Universitätsklinik, welche von Karl Schroeder geleitet wurde. In dieser Stellung machte Hofmeier auch den Umzug der Klinik in den Neubau der jetzigen Universitäts-Frauenklinik mit und wurde von Schroeder mit der vertrauensvollen Stellung eines Sekundärarztes und der Leitung der gynäkologischen Poliklinik betraut. Noch in dieser Stellung habilitierte sich Hofmeier im Wintersemester 1884 und wurde, als Schroeder 1887 erkrankte und starb, vom königlichen Ministerium provisorisch mit der Leitung der gesamten Klinik beauftragt. Anfang Mai 1887 – so lange blieb Hofmeier in Berlin – trat er als Nachfolger Kaltenbachs dessen Lehrstelle als Ordinarius mit dem Lehrauftrag für Geburtshilfe und Gynäkologie in Giessen an. Bereits kurze Zeit später wechselte Hofmeier in gleicher Eigenschaft nach Würzburg, wo ihn die ehrenvolle Aufgabe erteilt wurde, Friedrich Wilhelm von Scanzoni, der in den Ruhestand getreten war, zu ersetzen. Er blieb von 1900 bis 1923 in Würzburg und wurde dort zweimal zum Dekan der medizinischen Fakultät und 1900 zum Rektor der Julius-Maximilians-Universität Würzburg gewählt. Max Hofmeiers Wirkung erstreckte sich nach zwei Seiten hin. Neben seiner Lehrtätigkeit (seit 1882 beginnend) sind es die zahlreichen wissenschaftlichen Arbeiten, die den Namen des Forschers bekannt machten. 1904 demonstrierte und publizierte Hofmeier als Direktor der Würzburger Universitäts-Frauenklinik die Zystoskopie mittels Indigokarmin und etablierte damit die von F. Voelcker und Eugen Joseph 1903 entwickelte Chromozystoskopie im gynäkologisch-urologischen Bereich.[1] Im Jahr 1888 wurde Hofmeier zum Mitglied der Leopoldina gewählt. Hofmeier war Initiator der Gründung der Fränkischen Gesellschaft für Geburtshilfe und Frauenheilkunde im Jahr 1902. Er leitete die Gesellschaft als gewählter 1. Vorsitzender seit der ersten Sitzung am 25. Oktober 1902 in Nürnberg mit Wiederwahlen 1908 und 1911. Am 28. Januar 1912 stellte er in der Generalversammlung der Gesellschaft auch den Antrag zur Verschmelzung mit der Münchener Gynäkologischen Gesellschaft zur Bayerischen Gesellschaft für Geburtshilfe und Frauenheilkunde, deren erster Vorsitzender er wurde. Im gleichen Jahr wurde ihm das Ehrenkreuz des Verdienstordens vom Heiligen Michael verliehen." (Wikipedia).

Zustand

guter bis sehr guter Zustand, geringe Gebrauchs- und Alterungsspuren: aus der Handbibliothek des Verlages - Verlagsstempel auf dem Titel - Papier teils etwas vergilbt, aber Seiten sauber und ordentlich - Bindung leicht gelockert

Details zum Artikel

Autor: Prof. Dr. M. Hofmeier

Titel: Grundriss der gynäkologischen Operationen

Auflage: Erstausgabe

Verlagsname: Franz Deuticke, Wien-Leipzig

Jahr: 1888

Seitenanzahl: 352 Seiten mit 134 Bildern (Holzschnitt)

Einband: Gebunden Halbleinen

Bemerkung: Exemplar aus der Geschäftsbibliothek des Verlages mit Verlagsstempel auf dem Titel "Max Friedrich Adolph Hofmeier (* 28. Januar 1854 in Zudar auf Rügen; † 3. April 1927 in Unter-Grainau) war ein deutscher Gynäkologe. Am 1. April 1877 begann Hofmeier seine Arbeit in der geburtshilflichen Klinik in Greifswald. Kurz darauf – am 1. Oktober desselben Jahres – wechselte er als Assistent nach Berlin an die damals noch in der Dorotheenstraße gelegene geburtshilfliche Universitätsklinik, welche von Karl Schroeder geleitet wurde. In dieser Stellung machte Hofmeier auch den Umzug der Klinik in den Neubau der jetzigen Universitäts-Frauenklinik mit und wurde von Schroeder mit der vertrauensvollen Stellung eines Sekundärarztes und der Leitung der gynäkologischen Poliklinik betraut. Noch in dieser Stellung habilitierte sich Hofmeier im Wintersemester 1884 und wurde, als Schroeder 1887 erkrankte und starb, vom königlichen Ministerium provisorisch mit der Leitung der gesamten Klinik beauftragt. Anfang Mai 1887 – so lange blieb Hofmeier in Berlin – trat er als Nachfolger Kaltenbachs dessen Lehrstelle als Ordinarius mit dem Lehrauftrag für Geburtshilfe und Gynäkologie in Giessen an. Bereits kurze Zeit später wechselte Hofmeier in gleicher Eigenschaft nach Würzburg, wo ihn die ehrenvolle Aufgabe erteilt wurde, Friedrich Wilhelm von Scanzoni, der in den Ruhestand getreten war, zu ersetzen. Er blieb von 1900 bis 1923 in Würzburg und wurde dort zweimal zum Dekan der medizinischen Fakultät und 1900 zum Rektor der Julius-Maximilians-Universität Würzburg gewählt. Max Hofmeiers Wirkung erstreckte sich nach zwei Seiten hin. Neben seiner Lehrtätigkeit (seit 1882 beginnend) sind es die zahlreichen wissenschaftlichen Arbeiten, die den Namen des Forschers bekannt machten. 1904 demonstrierte und publizierte Hofmeier als Direktor der Würzburger Universitäts-Frauenklinik die Zystoskopie mittels Indigokarmin und etablierte damit die von F. Voelcker und Eugen Joseph 1903 entwickelte Chromozystoskopie im gynäkologisch-urologischen Bereich.[1] Im Jahr 1888 wurde Hofmeier zum Mitglied der Leopoldina gewählt. Hofmeier war Initiator der Gründung der Fränkischen Gesellschaft für Geburtshilfe und Frauenheilkunde im Jahr 1902. Er leitete die Gesellschaft als gewählter 1. Vorsitzender seit der ersten Sitzung am 25. Oktober 1902 in Nürnberg mit Wiederwahlen 1908 und 1911. Am 28. Januar 1912 stellte er in der Generalversammlung der Gesellschaft auch den Antrag zur Verschmelzung mit der Münchener Gynäkologischen Gesellschaft zur Bayerischen Gesellschaft für Geburtshilfe und Frauenheilkunde, deren erster Vorsitzender er wurde. Im gleichen Jahr wurde ihm das Ehrenkreuz des Verdienstordens vom Heiligen Michael verliehen." (Wikipedia)

Produktart: Buch

Sprache: Deutsch

Länge x Breite: 25 cm x 16.5 cm

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