T. K. Chadkieviča: Minsk.

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Belarus, Minsk, 1975, 110 Seiten mit 129 Fotos. Gebunden Leinen.

WER AUCH IMMER IN DIE BELORUSSISCHE HAUPTSTADT KOMMEN MAG, er wird herzlich und gastfreundlich von der großen, schönen Stadt empfangen. Verlockend wirkt der Anblick ihrer breiten und belebten Prospekte und Straßen, von der Sonne überfluteter, geräumiger Plätze, üppiger Grüne ihrer Boulevards und Parkanlagen, vielfältiger und erhabener architektonischer Ensembles, in denen die neuesten Erkenntnisse der sowjetischen Baukunst verkörpert sind. Alles in dieser Stadt, die Straßen mit hellen mehrstöckigen Häusern und Verwaltungsgebäuden, die Palästen ähneln, Industrierayons am Stadtrand und gemütliche Wohnkomplexe, inmitten des Grünen, malerische Vororte stellen ein neues Bild dar woran man seine Blicke weidet. Überall, wohin man immer geht, ist alles von Licht überflutet. Und wie leicht sich die Luft atmen läßt. Minsk ist eine ganz neue und gleichzeitig uralte Stadt mit einer jahrhundertealten und hartgeprüften Geschichte. Sie zählt über 900 Jahre. Die Stadt ist dort entstanden, wo sich heute der 8.-März-Platz befindet, an der Mündung der Nemiga in den Swislotsch, als eines der Verteidigungs-, später Handelszentren der uralten Rus. Belebte Handelswege kreuzten sich miteinander in der Stadt. Alle Ereignisse sowohl innerhalb des Landes, als auch in benachbarten Staaten gingen nicht an die Stadt vorbei. Viele Feinde trachteten der Stadt Minsk nach ihrer Freiheit. Sie wurde abgebrannt und geplündert, in vergangenen Zeiten des Zwists zwischen den Fürsten, während Einfälle von Krimtataren in Litauen, in den Jahren der russisch-schwedischen und russisch-polnischen Kriege, während des Überfalls Napoleons Heerscharen auf Rußland, im Kriege des jungen Sowjetstaates gegen das bürgerliche Polen. Und jedes Mal erstand sie neu aus Ruinen und Asche, dehnte sich immer weiter aus. Denn die Stadt, wie auch das Volk läßt sich nicht für immer vernichten. Die tiefsten Wunden sind ihr von den Hitlereroberern in den Jahren des Großen Vaterländischen Krieges geschlagen worden. Die Hauptstadt Sowjetbelorußlands Minsk war vor dem Kriege eine blühende Stadt mit 250 000 Einwohnern, mit einer entwickelten Industrie, zahlreichen Lehr- und Kulturanstalten. Bereits in den ersten Tagen ihres treubrüchigen Einfalls überfielen die Faschisten unsere Städte mit einem Hagel von Bomben und Geschossen. Es gelang ihnen, Belorußland und seine von feindlichen Fliegern zerstörte Hauptstadt zeitweilig zu besetzen. Die Eroberer brachten Hunger, Gewalttaten und Blutterror mit sich. Doch die Stadt fügte sich nicht. Lange zogen sich 1100 Tage der faschistischen Gefangenschaft hin. Und alle diese Tage konnte der Feind keine Ruhe haben. Der Kampf Minsker Patrioten wurde vom illegalen Stadtkomitee der Partei geleitet. In der Stadt bestand ein breites Netz von Partei- und Komsomolorganisationen und Gruppen. Minsker Illegalen führten 1500 Diversionen durch, vernichteten einige tausend Mörderer, darunter den schrecklichen Henker des belorussischen Volkes, Gauleiter Kube. Als im Sommer 1944 die Sowjetarmee die belorussische Hauptstadt befreite, war diese nicht zu erkennen. Die Eroberer hatten Minsk in Trümmer verwandelt wie andere Städte der Republik, alle in so vielen Jahren geschaffenen, materiellen, historischen und kulturellen Werte geraubt. Die Stadt war neu aufzubauen. Und die Werktätigen der Republik konnten erfolgreich diese schwere Aufgabe bewältigen. Von der Regierung der Sowjetunion und allen Brudervölkern unterstützt, errichteten sie innerhalb kürzester Frist ihre Hauptstadt.

Zustand

sehr guter Zustand, geringe Gebrauchs- und Alterungsspuren: Vorsatzseite mit altem Besitzerstempel - Seiten sauber und ordentlich - Schutzumschlag gering defekt

Details zum Artikel

Autor: T. K. Chadkieviča

Titel: Minsk

Auflage: Erstausgabe

Verlagsname: Belarus, Minsk

Jahr: 1975

Seitenanzahl: 110 Seiten mit 129 Fotos

Einband: Gebunden Leinen

Schutzumschlag: ja

Bemerkung: WER AUCH IMMER IN DIE BELORUSSISCHE HAUPTSTADT KOMMEN MAG, er wird herzlich und gastfreundlich von der großen, schönen Stadt empfangen. Verlockend wirkt der Anblick ihrer breiten und belebten Prospekte und Straßen, von der Sonne überfluteter, geräumiger Plätze, üppiger Grüne ihrer Boulevards und Parkanlagen, vielfältiger und erhabener architektonischer Ensembles, in denen die neuesten Erkenntnisse der sowjetischen Baukunst verkörpert sind. Alles in dieser Stadt, die Straßen mit hellen mehrstöckigen Häusern und Verwaltungsgebäuden, die Palästen ähneln, Industrierayons am Stadtrand und gemütliche Wohnkomplexe, inmitten des Grünen, malerische Vororte stellen ein neues Bild dar woran man seine Blicke weidet. Überall, wohin man immer geht, ist alles von Licht überflutet. Und wie leicht sich die Luft atmen läßt. Minsk ist eine ganz neue und gleichzeitig uralte Stadt mit einer jahrhundertealten und hartgeprüften Geschichte. Sie zählt über 900 Jahre. Die Stadt ist dort entstanden, wo sich heute der 8.-März-Platz befindet, an der Mündung der Nemiga in den Swislotsch, als eines der Verteidigungs-, später Handelszentren der uralten Rus. Belebte Handelswege kreuzten sich miteinander in der Stadt. Alle Ereignisse sowohl innerhalb des Landes, als auch in benachbarten Staaten gingen nicht an die Stadt vorbei. Viele Feinde trachteten der Stadt Minsk nach ihrer Freiheit. Sie wurde abgebrannt und geplündert, in vergangenen Zeiten des Zwists zwischen den Fürsten, während Einfälle von Krimtataren in Litauen, in den Jahren der russisch-schwedischen und russisch-polnischen Kriege, während des Überfalls Napoleons Heerscharen auf Rußland, im Kriege des jungen Sowjetstaates gegen das bürgerliche Polen. Und jedes Mal erstand sie neu aus Ruinen und Asche, dehnte sich immer weiter aus. Denn die Stadt, wie auch das Volk läßt sich nicht für immer vernichten. Die tiefsten Wunden sind ihr von den Hitlereroberern in den Jahren des Großen Vaterländischen Krieges geschlagen worden. Die Hauptstadt Sowjetbelorußlands Minsk war vor dem Kriege eine blühende Stadt mit 250 000 Einwohnern, mit einer entwickelten Industrie, zahlreichen Lehr- und Kulturanstalten. Bereits in den ersten Tagen ihres treubrüchigen Einfalls überfielen die Faschisten unsere Städte mit einem Hagel von Bomben und Geschossen. Es gelang ihnen, Belorußland und seine von feindlichen Fliegern zerstörte Hauptstadt zeitweilig zu besetzen. Die Eroberer brachten Hunger, Gewalttaten und Blutterror mit sich. Doch die Stadt fügte sich nicht. Lange zogen sich 1100 Tage der faschistischen Gefangenschaft hin. Und alle diese Tage konnte der Feind keine Ruhe haben. Der Kampf Minsker Patrioten wurde vom illegalen Stadtkomitee der Partei geleitet. In der Stadt bestand ein breites Netz von Partei- und Komsomolorganisationen und Gruppen. Minsker Illegalen führten 1500 Diversionen durch, vernichteten einige tausend Mörderer, darunter den schrecklichen Henker des belorussischen Volkes, Gauleiter Kube. Als im Sommer 1944 die Sowjetarmee die belorussische Hauptstadt befreite, war diese nicht zu erkennen. Die Eroberer hatten Minsk in Trümmer verwandelt wie andere Städte der Republik, alle in so vielen Jahren geschaffenen, materiellen, historischen und kulturellen Werte geraubt. Die Stadt war neu aufzubauen. Und die Werktätigen der Republik konnten erfolgreich diese schwere Aufgabe bewältigen. Von der Regierung der Sowjetunion und allen Brudervölkern unterstützt, errichteten sie innerhalb kürzester Frist ihre Hauptstadt

Produktart: Buch

Länge x Breite: 24.5 cm x 21 cm

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