Ullrich Kuhirt Christine Hoffmeister: Kunst in der Deutschen Demokratischen Republik Plastik - Malerei - Grafik 1949-1959.

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Verlag der Kunst, Dresden, 1959, 312 Seiten mit 203 Bildern mit einer Widmung des Verlages als Beilage. Gebunden Leinen.

Auf dem Weg zum sozialistischen Realismus Es fällt dem Chronisten nicht leicht, rückschauend über den komplizierten, vielfältig gewundenen, doch in seiner Grundtendenz stets aufwärts führenden Weg zu berichten, den die bildende Kunst im östlichen Teil Deutschlands, in der Deutschen Demokratischen Republik, zurückgelegt hat, seit sie 1945 von der siegreichen Sowjetarmee befreit wurde. Befreit von den Fesseln, in die sie der Faschismus mit seiner menschenfeindlichen Ideologie, mit seiner Demagogie und der brutalen Reglementierung des künstlerischen Schaffens geschlagen hatte. Denn reich an bedeutsamen Geschehnissen, an Siegen, an Aufstiegen und Rückschlägen war dieser Weg. Unsere Kunst kann zur zehnten Wiederkehr des Gründungstages unserer Republik Erfolge vorweisen, die sich den Taten des Volkes, seinem Aufbauwerk würdig an die Seite stellen lassen. In jahrelanger harter und oft qualvoller Auseinandersetzung hat sie sich langsam freigemacht von dem verderblichen Erbe der bürgerlichen Dekadenz und nähert sich immer mehr dem werktätigen Volke. Sie verbindet sich mit dessen Fühlen und Wollen und macht den Aufbau der sozialistischen Gesellschaft mehr und mehr zum bestimmenden Inhalt ihrer Werke. In diesem Prozeß kann sich unsere Kunst auf die progressiven Traditionen der deutschen Kunst wie der Kunst der ganzen Menschheit stützen; vor allem aber hat sie ihre Wurzeln in der revolutionären Kunst des deutschen Proletariats. Mit ihrer Arbeit haben die Künstler der Deutschen Demokratischen Republik eine neue Seite aufgeschlagen, ein neues Kapitel zu schreiben begonnen, das in der Geschichte der deutschen Kunst dereinst verzeichnet werden wird als die Einleitung zu einer Blütezeit der deutschen Kunst, wie sie unser Volk noch nie gekannt hat und auch gar nicht kennen konnte, als die Einleitung zur Epoche der sozialistischen deutschen Kunst. Ja, das Werden unserer jungen demokratischen und sozialistischen Kunst ist schon in die Geschichte eingegangen. Geschichte geworden ist der Kampf um die Herausbildung einer antifaschistisch-demokratischen Kunst, gegen die verderblichen Wirkungen der spätbürgerlichen Verfallskunst, für den Übergang zu einem künstlerischen Schaffen auf dem Boden des sozialistischen Realismus. Geschichte aber nicht im alten bürgerlich-akademischen Sinne, daß dieser Kampf ganz und gar der Vergangenheit angehöre und ausschließlich für den Kunsthistoriker von Interesse sei. Die wechselvolle Entwicklung unserer Kunst führt direkt in die heutige Zeit, und die letzte Stufe, auf der sie steht, ist die unmittelbare Gegenwart. Noch wird der Kampf für die sozialistische Kunst, gegen die bürgerliche Dekadenz mit Härte geführt.

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sehr guter Zustand, geringe Gebrauchs- und Alterungsspuren: alter Besitzereintrag im Vorsatz - Seiten sauber und ordentlich

Details zum Artikel

Autor: Ullrich Kuhirt Christine Hoffmeister

Titel: Kunst in der Deutschen Demokratischen Republik
Plastik - Malerei - Grafik 1949-1959

Auflage: Erstausgabe

Verlagsname: Verlag der Kunst, Dresden

Jahr: 1959

Seitenanzahl: 312 Seiten mit 203 Bildern mit einer Widmung des Verlages als Beilage

Einband: Gebunden Leinen

Schutzumschlag: ja

Bemerkung: Auf dem Weg zum sozialistischen Realismus Es fällt dem Chronisten nicht leicht, rückschauend über den komplizierten, vielfältig gewundenen, doch in seiner Grundtendenz stets aufwärts führenden Weg zu berichten, den die bildende Kunst im östlichen Teil Deutschlands, in der Deutschen Demokratischen Republik, zurückgelegt hat, seit sie 1945 von der siegreichen Sowjetarmee befreit wurde. Befreit von den Fesseln, in die sie der Faschismus mit seiner menschenfeindlichen Ideologie, mit seiner Demagogie und der brutalen Reglementierung des künstlerischen Schaffens geschlagen hatte. Denn reich an bedeutsamen Geschehnissen, an Siegen, an Aufstiegen und Rückschlägen war dieser Weg. Unsere Kunst kann zur zehnten Wiederkehr des Gründungstages unserer Republik Erfolge vorweisen, die sich den Taten des Volkes, seinem Aufbauwerk würdig an die Seite stellen lassen. In jahrelanger harter und oft qualvoller Auseinandersetzung hat sie sich langsam freigemacht von dem verderblichen Erbe der bürgerlichen Dekadenz und nähert sich immer mehr dem werktätigen Volke. Sie verbindet sich mit dessen Fühlen und Wollen und macht den Aufbau der sozialistischen Gesellschaft mehr und mehr zum bestimmenden Inhalt ihrer Werke. In diesem Prozeß kann sich unsere Kunst auf die progressiven Traditionen der deutschen Kunst wie der Kunst der ganzen Menschheit stützen; vor allem aber hat sie ihre Wurzeln in der revolutionären Kunst des deutschen Proletariats. Mit ihrer Arbeit haben die Künstler der Deutschen Demokratischen Republik eine neue Seite aufgeschlagen, ein neues Kapitel zu schreiben begonnen, das in der Geschichte der deutschen Kunst dereinst verzeichnet werden wird als die Einleitung zu einer Blütezeit der deutschen Kunst, wie sie unser Volk noch nie gekannt hat und auch gar nicht kennen konnte, als die Einleitung zur Epoche der sozialistischen deutschen Kunst. Ja, das Werden unserer jungen demokratischen und sozialistischen Kunst ist schon in die Geschichte eingegangen. Geschichte geworden ist der Kampf um die Herausbildung einer antifaschistisch-demokratischen Kunst, gegen die verderblichen Wirkungen der spätbürgerlichen Verfallskunst, für den Übergang zu einem künstlerischen Schaffen auf dem Boden des sozialistischen Realismus. Geschichte aber nicht im alten bürgerlich-akademischen Sinne, daß dieser Kampf ganz und gar der Vergangenheit angehöre und ausschließlich für den Kunsthistoriker von Interesse sei. Die wechselvolle Entwicklung unserer Kunst führt direkt in die heutige Zeit, und die letzte Stufe, auf der sie steht, ist die unmittelbare Gegenwart. Noch wird der Kampf für die sozialistische Kunst, gegen die bürgerliche Dekadenz mit Härte geführt

Produktart: Buch

Sprache: Deutsch

Länge x Breite: 30.5 cm x 21.5 cm

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